Alpha und Omega |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | ** | **** | *** | ** | ** | *** | 67% |
Inhalt:
Humphrey ist bestürzt, dass seine Freundin Kate den ganzen Winter auf die Alpha-Schule muss. Er selbst ist Omega-Wolf und damit ist für ihn und Kate keine gemeinsame Zukunft möglich. Vielmehr soll Kate den Alphawolf und Sohn des Nordrudelführers Garth heiraten, um einen Kampf zwischen den Wolfsrudeln abzuwenden. Doch angesichts von Garths schrecklicher Heultechnik flüchtet Kate beim traditionellen Mondanheulen lieber in den Wald, wo sie auf Humphrey trifft – und leider auch auf Jäger, die die beiden kurzerhand in einen anderen Nationalpark entführen.
Dort müssen Humphrey und Kate feststellen, dass sie zusammenarbeiten müssen, wenn sie je wieder nach Hause gelangen wollen. Dass das überhaupt möglich ist, haben sie den Golfern Paddy und Marcel zu verdanken, die als Vogelduo schon ganz schön herumgekommen sind und ihnen die eine oder andere Mitfahrgelegenheit verschaffen können. Doch unterdessen spitzt sich in der Heimat die Lage zu, weil Kates Vater Winston Garth Vater Tony nicht erklären kann, wieso Kate nicht zur Heirat erscheint…
Kritik:
Am Anfang ist nicht ganz klar, worauf „Alpha und Omega“ hinaus will. Der Film wirkt zu albern für die Erwachsenen, zu schnell geschnitten für die ganz Kleinen. Die Bobfahrt im hohlen Baumstamm von Humphrey und seiner Omega-Wolf-Gang erscheint eher unwirklich. Humphreys erste Begegnung mit Kate erinnert an Ice Age und ist an Kitsch nicht mehr zu übertreffen. Nur langsam wird der Zuschauer warm mit den Charakteren des Wolfsrudels. Als sie sich schließlich zum nächtlichen Mondanheulen aufmachen, rechnet man schon mit einer Gesangseinlage und bekommt die erste positive Überraschung des Films: Das Heulen bekommt keine Texte verpasst und präsentiert sich in stimmungsvollen Bilderarrangements aus Wölfen, Felsen und Nachthimmel. Ein wahrer Lichtblick ist dann der Auftritt von Marcel und Paddy, dem golfenden Vogelduo. Auch wenn die erste Szene genauso gut in jedem x-beliebigen Tom-und-Jerry-Cartoon hätte vorkommen können, sind es die beiden, die fortan den Zuschauer durch den Film tragen und die Geschichte mit Wortwitz und der ein oder anderen Slapstickeinlage aufpäppeln. Sogar über das vorhersehbare Ende mag man da gerne hinwegsehen.
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