In the Land of Blood and Honey |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
** | - | *** | **** | *** | **** | *** | ** | 65% |
Inhalt:
Die muslimisch-bosnische Künstlerin Ajla (Zana Marjanovic) ist allein erziehende Mutter, doch ihre Schwester Lejla (Vanesa Glodjo) hilft ihr und hütet das Kind, damit sie ausgehen kann. In einer Bar trifft sich Ajla mit dem Polizisten Danijel (Goran Kostic). Beim Tanzen nähern sie sich einander an, doch dann explodiert eine Bombe und reißt die beiden auseinander.
Dieses Lager wird jedoch von Danijel kommandiert und er schützt Ajla, so gut er kann, vor den Übergriffen seiner Soldaten. Trotz der beängstigenden Situation fasst Ajla nach einiger Zeit Vertrauen zu Danijel und wird seine Geliebte. Weil seine Autorität jedoch in Frage gestellt wird, versucht er Ajla zur Flucht anzustiften, bevor er selbst aus dem Lager abgezogen wird.
Kritik:
"In the Land of Blood and Honey" ist der erste Film, für den Angelina Jolie ("Der fremde Sohn", "Mr. & Mrs. Smith") das Drehbuch geschrieben sowie die Ko-Produktion und Regie übernommen hat. Ihr explizit gewalttätiges Kriegsdrama ist durchgängig in Originalsprachen, hauptsächlich Bosnisch und Serbisch, gedreht, selbst der Abspann ist in Bosnisch. Jolie, die sich seit Jahren für humanitäre Projekte einsetzt, ist dieses Filmprojekt eine Herzensangelegenheit, der sie sich mit Sorgfalt und größtem Ernst widmet.
Die Kriegssituation durch eine Liebesgeschichte zu erzählen, ist nicht unüblich und auch notwendig, um dem Zuschauer die menschliche Seite und Zerrissenheit der Handelnden zu zeigen. Allerdings ist Jolie eine wesentlich bessere Regisseurin als Autorin. Die Geschichte, die sie erzählt, ist nicht unbedingt schlecht, aber auch nicht wirklich knackig-prägnant. Sie hätte die Erzählung konzentrieren und kürzen können.
Hintergrund:
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