Red Dawn |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | * | ** | *** | ** | - | ** | * | 42% |
Inhalt:
Das Unheil kommt über Nacht. Nachdem Jed (Chris Hemsworth), der auf Heimaturlaub von der Army ist, gerade noch mit seinem Vater und Sheriff der Kleinstadt (Brett Cullen) dem Footballspiel seines Bruders Matt (Josh Peck) zugeschaut hat, fällt plötzlich der komplette Strom aus. Auch wenn das noch kein Grund zur Beunruhigung ist, die einige Stunden später per Fallschirm aus Flugzeugen abspringenden feindlichen Soldaten sind es umso mehr. Gerade so eben gelingt den Brüdern und einigen Freunden, darunter Robert Kitner (Josh Hutcherson), noch die Flucht aus der Stadt in eine einsame Waldhütte. Dort erfahren sie am Radio von der gelungenen Machtübernahme und der Inhaftierung zahlreicher Bürger. Angespornt durch ihren Vater, der sich für Amerikas Freiheit opfert, beschließen Jed und Matt, als Widerstandkämpfer in den Krieg zu ziehen. Während Jed dabei auf seine Ausbildung zurückgreifen kann, wird Matt vor allem davon angespornt, auf diesem Weg seine Freundin Erica (Isabel Lucas) retten zu können. Doch Krieg-Spielen will erstmal gelernt sein, das muss vor allem Robert erfahren, dem sein erster abgegebener Todesschuss gehörig auf den Magen schlägt. Und bei weitem nicht alle in der Gruppe sind davon überzeugt, dass es sich lohnt, im Widerstand sein Leben zu riskieren und so stehen sie bald vor einer ersten Zerreißprobe. Kritik:
Dan Bradleys Remake zeichnet sich durch patriotische Sprüche, fast omnipräsentes Rumgeballer und einige sehr unbedeutende und schauspielerisch höchst Schwache Dialogszenen aus. Die gezeigte Action ist unspektakulär, wobei der Film durchaus von der Vorstellungskraft des Zuschauers profitieren könnte. Doch so beliebig, wie die Aufgabe, die die Freunde in der zweiten Filmhälfte erhalten, scheint auch der Gegner. Es sind Chinesen, nein halt, chinesische Schauspieler, die Nordkoreaner spielen, die von Russen unterstützt werden. Ach ja, und irgendwas Griechisches war da auch noch. Egal. Schauspielerisch könnte "Red Dawn" mit einigen bekannten Namen und Gesichtern punkten, doch werden diese entweder nicht gefordert, spielen wenig überzeugend oder wurden bisweilen auch noch schlecht synchronisiert. Trotzdem kann man den Film locker mal an sich vorbeirauschen lassen, denn richtig schlecht ist die insgesamt sehr routinierte Inszenierung auch wieder nicht. So kommt - im Rahmen der Vorhersehbarkeit aufgrund des Hintergrundszenarios - bisweilen sogar mehr Spannung auf, als anfangs erwartet.
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