Wir kaufen einen Zoo |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | ** | ** | **** | - | ** | *** | 70% |
Inhalt:
Nachdem Benjamin Mees (Matt Damon) Frau gestorben ist, sucht der alleinerziehende Vater für sich und seine Kinder ein neues Zuhause. Dabei stößt er auf ein Haus, zu dem gleich ein ganzer Zoo gehört. Zusammen mit der Tierpflegerin Kelly Foster (Scarlett Johansson) und dem weiteren Personal versucht er, den Tierpark wieder auf Vordermann zu bringen, und bekommt so wieder einen Sinn in seinem Leben.
Kritik:
Cameron Crowe hat eine Regiekarriere hingelegt von der Andere nur träumen. Immerhin zeichnet er sich für die Oscar-Preisträger „Jerry Maguire – Spiel des Lebens“ mit Tom Cruise und „Almost Famous – Fast berühmt“ verantwortlich. Erst mit dem Remake „Vanilla Sky“ und dem soliden „Elizabethtown“, welcher doch sehr an „Garden State“ erinnerte, kamen die ersten kritischen Stimmen. Das dürfte sich bei seinem Kinocomeback „Wir kaufen einen Zoo“ kaum ändern, denn auch hier kann er nicht an alte Glanzzeiten anknüpfen.
Wenn man etwas an „Wir kaufen einen Zoo“ ankreiden muss, ist es die völlig überraschungsarme Dramaturgie. Alles ist so vorhersehbar und verläuft nach Schema F, dass sich nach dem positiven Einstieg allmählich das Gefühl einstellt, dass man das doch besser hätte machen können. Klar, ist die Tragikomödie unterhaltsam und gibt einem sicherlich ein gutes Gefühl, aber etwas mehr Abwechslung und weniger Klischees hätten bewirkt, dass man nicht einfach nur einen netten Film serviert bekommt, der sich am besten für verregnete Sonntagnachmittage eignet. So wird auch dieser Film, ähnlich wie bei Crowes „Elizabethtown“, die Zuschauer wieder in zwei Lager spalten.
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