After Earth |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | *** | **** | ** | - | * | *** | 66% |
Inhalt:
General Cypher Rage (Will Smith) ist der erste seiner Art: Ein furchtloser Krieger, der im Kampf gegen die menschenfressenden Earther immer die Oberhand gewinnt. Sein Sohn Kitai (Jaden Smith) befindet sich in der Ausbildung zum Ranger, einem Soldaten der intergalaktischen Armee. Doch er ist noch nicht so weit, meint sein Vorgesetzter! Wie sich herausstellt, ist dieser Planet die Erde, die einst vom Menschen zuerst ausgebeutet und dann verlassen wurde. In der Zwischenzeit haben sich dort etliche menschenfeindliche Lebensformen gebildet. Ganz zu schweigen von dem Earther, der zu Trainingszwecken mit an Bord war! Beim Absturz des Schiffes wird das Heck vom Bug getrennt und Cypher Rage, der zusammen mit seinem Sohn als einziger im Bug überlebt hat, ist so stark verletzt, dass er nicht in der Lage ist zu laufen. Das Notsignal befindet sich jedoch im Heck, also ist Kitai auf sich allein gestellt! Er muss nun seinem Vater beweisen, dass er zum Ranger geboren wurde, indem er rechtzeitig das Notsignal findet und sie beide vor dem Untergang bewahrt. Kritik:
Wir sehen hier einen Film, bei dem Vater und Sohn sowohl in Fiktion als auch in der Realität im Mittelpunkt stehen. Will Smith band schon früher seine Kinder in Filme ein (Beispiel: „Men in Black 2“) und fördert somit die Karriere seiner Schützlinge. Jaden Smith beweist in "After Earth" schauspielerisches Talent, ist jedoch an den Rahmen der Story gebunden und kann sich somit noch nicht ganz entfalten. Eine etwas eintönig verlaufende Handlung, die im Vorhinein schon abzusehen ist, enttäuscht den anspruchsvollen Zuschauer. Von M. Night Shyamalan, dem Writer von „Signs – Zeichen“ und „Sixth Sense“ , wird mehr erwartet. Für Sci-Fi-Fans hält „After Earth“ ein paar interessante Sachen bereit, wie zum Beispiel das selbstformende beidseitige Schwert, der stetige Begleiter eines Rangers. Über die Außerirdischen, die die Earther zur Vernichtung der Menschheit geschaffen haben, ihren Heimatplaneten oder sonstige Hintergründe erfährt man allerdings nur wenig. Lediglich die Basisinformationen sind notwendig, um die Bedeutung der Haupthandlung zu verstehen: Ein Sohn, der seinem Vater beweisen möchte, dass er würdig ist, ein Ranger zu sein! Und ein Vater, der seinem Sohn zeigt, dass Angst nicht real ist. Die Natur des neuen und doch altbekannten Planeten ist spektakulär! Jedoch nur halb so spektakulär inszeniert bzw. animiert! Das Design kann in Teilen überzeugen, die Umsetzung leider nicht. Gerade das Wasser wirkt simpel dargestellt und entmutigt enthusiastische Animationsliebhaber. An manchen Stellen fragt man sich, warum der Film nicht in 3D übertragen wurde. Zwar lassen sich im Internet Hinweise auf eine englische 3D-Fassung finden, in Deutschland wird der Film jedoch nur in 2D veröffentlicht!
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