Das ist das Ende |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | ***** | **** | *** | **** | *** | *** | **** | 87% |
Inhalt:
Jay Baruchel (Jay Baruchel) hat sich wieder einmal bei seinem besten Freund Seth Rogen (Seth Rogen) in Hollywood einquartiert und sie verbringen den Tag mit Kiffen und zocken am neuen 3D-Fernseher. Dann schlägt Seth vor, dass sie zu einer Party bei James Franco (James Franco) gehen. Jay ist skeptisch, denn dort wird auch Seths Freund Jonah Hill (Jonah Hill) sein, den Jay nicht leiden kann. Seth verspricht, dass es ein lustiger Abend und er Jay auf der Party nicht von der Seite weichen wird. James Francos Party in seiner bunkergleichen Villa ist typisch Hollywood: geile Bräute, viele Drogen und Promis über Promis. Natürlich fühlt sich Jay schnell fehl am Platz. Als Seth mit ihm zu einer Tanke Kippen holen geht, geschieht das Unglaubliche: ein gewaltiges Erdbeben erschüttert die Stadt, alles brennt und einige Menschen werden von blauen Lichtern in den Himmel gehoben. Zurück in James’ Haus kämpfen fünf der verbliebenen Freunde mit geringen Essens-, aber großen Drogenvorräten ums Überleben... Kritik:
Wow, war das gerade die heiße Sängerin Rihanna („Battleship“)? Da ist Paul Rudd („Our Idiot Brother“, „Dinner für Spinner“). Und dort drüben Mädchenschwarm Magic Mike, äh, Channing Tatum („Das Leuchten der Stille“, „Haywire“)? Da drüben steht doch auch Emma Watson aus „Harry Potter“? Und zog sich Michael Cera („Juno“, „Scott Pilgrim“) gerade wirklich eine Line und verschwand mit zwei Frauen im Bad?
Das ist definitiv eher ein Kerls-Film, den man zusammen mit seinen Kumpels kuckt. Nicht weil er sonderlich tiefgreifend ist, sondern weil er so unglaublich bescheuert Spaß macht. Hier ist sich keiner zu schade für einen flachen Witz, der ihn in den Dreck zieht – auch nicht der prominenteste unter ihnen: Disney-Darsteller James Franco („Spider-Man“, „Die fantastische Welt von Oz“), der Hans-Dampf-in-allen-Gassen, der sich mit diesem und anderen Filmen wie „Interior. Leather Bar.“ kantiger oder künstlerischer geben will.
Ob „Das ist das Ende“ auch Frauen Spaß machen könnte, müsst ihr selbst ausprobieren. Aber der Film ist definitiv von Kerlen, fast nur mit Kerlen und irgendwie für Kerle gemacht. Okay, zugegeben ist der Film ziemlich amerikanisch und da dürfen Witze mit Körperausscheidungen oder andere Geschmacklosigkeiten selbstverständlich nicht fehlen. Aber er ist gleichzeitig so vielseitig, kraftvoll und abgedreht, dass man darüber genauso hinwegsehen kann wie über so einige andere Schwächen. Außerdem bekommen Hollywood-Kultur und Promi-Kult genauso eine rein. Und am Ende zählen hier nur die endlosen Lacher und die Schockmomente.
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