Die Monster Uni |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | *** | *** | *** | - | *** | ***** | 85% |
Inhalt:
Michael Glotzkowski ist ein kleines grünes Monster mit einem Zyklopenauge und zwei kleinen Hörnern auf dem Kopfkörper. Zusammen mit seiner Schulklasse macht Mike einen Ausflug zur Monster AG, wo die gefürchtetsten Schrecker Kinder aus der Menschenwelt erschrecken, um Energie für die Monsterwelt zu gewinnen. Erstmals kann Mike seinen großen Vorbildern Earl „Das Grauen“ Thompson, Carla „Killer-Kralle“ Benitez oder „Brüllmann“ Bob Gunderson bei der Arbeit zusehen – sogar aus nächster Nähe. Denn obwohl niemand Mike auch nur annähernd schrecklich findet, hat er sich in den Kopf gesetzt, ebenfalls ein Profi-Schrecker zu werden. Deswegen schreibt sich Mike Jahre später an der Monster Uni für das Fach Schreckwissenschaften ein. Mit in seinem Jahrgang startet auch James P. „Sulley“ Sullivan, der Sohn einer berühmten Schreckerfamilie, dem aufgrund seiner furchteinflößenden Erscheinung alles in den Schoß zu fallen scheint. Mike legt sich umso stärker ins Zeug, lernt fleißig alles auswendig und ist sich sicher, dass er brillieren wird. Doch Sulley, der sich auf seinen gegebenen Talenten ausruht, macht ihm einen Strich durch die Rechnung und beide fliegen aus dem Studienfach. Der einzige Weg, wieder aufgenommen zu werden, besteht darin, die Schreckspiele der Studentenvereinigungen zu gewinnen... Kritik:
Vor über 11 Jahren begeisterte „Die Monster AG“ weltweit das junge wie erwachsene Publikum durch seine Umkehrung der Monsterperspektive, denn in Pixars viertem Film waren die Monster-Protagonisten liebenswerte, knuddelige Figuren. Und noch immer befindet er sich in den Top-10 der erfolgreichsten Animationsfilme. Das ist Grund genug, einen neuen Film mit den beliebten Monstern zu produzieren und ihn nicht – wie sonst häufig bei Fortsetzungen von vermeintlichen Kinderfilmen – direkt auf DVD zu veröffentlichen, sondern richtig ins Kino zu bringen.
Fast jährlich bringt Pixar einen neuen Animationsfilm ins Kino und bis auf wenige Ausnahmen befinden sich diese auf genialem Niveau, seien es "Oben", "Wall-E" oder "Findet Nemo". Auch wenn Regisseur Dan Scanlon (Storyboard-Künstler bei "Cars") mit seinen beiden Autorenkollegen Robert L. Baird und Daniel Gerson (beide „Die Monster AG“) wegen der etwas einfachen Geschichte nicht der größte Wurf des Pixar-Schaffens gelungen ist, so ist der Film zumindest äußerst solide Familienunterhaltung.
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