Eyjafjallajökull - Der unaussprechliche Vulkanfilm |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | ** | *** | *** | * | ** | *** | 65% |
Inhalt:
Da ein gewisser Vulkan ausgebrochen ist, muss der Flieger von Paris nach Athen in München landen, weil der europäische Flugverkehr eingestellt wurde. Nun müssen sich sowohl Alain (Danny Boon) als auch Valérie (Valérie Bonneton) mit alternativen Verkehrsmitteln bis nach Korfu durchschlagen. Denn dort soll in Kürze ihre gemeinsame Tochter heiraten. Tatsächlich schafft es der Fahrlehrer Alain, für 4.000 Euro das letzte Auto bei einem Verleiher am Münchner Flughafen zu bekommen. Da sich Valérie partout nicht abschütteln lässt, nimmt er sie notgedrungen mit. Eine Fehlentscheidung, die schon bald der Auftakt zu einer Verkettung von unglücklichen Ereignissen ist. Kritik:
Es ist nicht von der Hand zu weisen: Die Chemie zwischen Dany Boon und Valérie Bonneton stimmt. Streitend und liebend geben sich die beiden Salve um Salve. Besonders über Valéries boshafte Dreistigkeit muss man dabei immer wieder staunen. Doch gerade weil sie mit ihrem Mund und ihren Augen arbeitet, wirkt Valérie Bonnetons Dauergrinsen schnell ermüdend. Hinzu kommt die Steigerungswut des Drehbuchs, das auf jede absurde Situation auf jeden Fall eine noch schlimmere folgen lassen muss. Daher verwundert es nicht, dass das letzte Filmdrittel fast überraschungsfrei daherkommt. Man muss in jeder Szenen nur überlegen, was das Schlimmste sein könnte, was gleich passieren wird – und schon passiert es. Zum Glück helfen das hohe Tempo des Films und sein positiver Grundton darüber hinweg. Kleines Schmankerl für die Freunde von Outtakes: Eine wirklich nette Sammlung – vor allem Textfehler – findet sich in den Extras der ab 12.12.2014 erhältlichen DVD/BD. Allerdings wurden diese Szenen nicht synchronisiert sondern nur untertitelt. Trotzdem sind sie ganz lustig anzuschauen.
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