Grand Budapest Hotel |
|
Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | **** | *** | *** | *** | *** | **** | 84% |
Inhalt:
Das Grand Budapest Hotel auf einem Berg in der Republik Zubrowka hat schon bessere Zeiten erlebt. Unter den wenigen Gästen befindet sich auch ein Schriftsteller (Jude Law), der sich bei einem Abendessen vom Besitzer Mr. Moustafa (F. Murray Abraham) erzählen lässt, wie dieser sich vom Lobby-Boy zum Hotelbesitzer entwickelt hat: Vor dem Krieg wurde Zero Moustafa (Tony Revolori) unter dem äußerst akuraten Concierge M. Gustave (Ralph Fiennes) als Lobby-Boy eingestellt. Als eine reiche Gönnerin von Gustave stirbt, soll dieser gegen den Willen ihres Sohnes Dmitri Desgoffe-und-Taxis (Adrien Brody) ein kostbares Bild erben. Zwischen militärischen Ermittlungen durch Inspector Henckels (Edward Norton) und Zeros Liebe zu der jungen Agatha (Saoirse Ronan) entspinnt sich ein wildes Abenteuer.
Kritik:
Wes Anderson ist bekannt für seine leicht skurrilen, vor geistreichen und ästhetischen Einfällen nur so brodelnden Filmen wie "Die Royal Tenenbaums", "Die Tiefseetaucher", der Animationsfilm "Der fantastische Mr. Fox" oder "Moonrise Kingdom". Bei seinem neuen Film "Grand Budapest Hotel" bleibt er sich treu und füllt diesen mit überbordenden Ideen und noch mehr Stars in Gastauftritten.
Wieder hat Anderson eine Geschichte erfunden, die neuartig ist, etwas, das nicht üblicher Handlungsschemata entspricht. Das macht "Grand Budapest Hotel" jenseits der bekannten Hollywood-Stars zu einem äußerst interessanten, ungewöhnlichen und sehenswerten Film, der mit seinen skurrilen und farbenfrohen Einfällen Spaß und Charme versprüht.
Hintergrund:
Jetzt
grand budapest hotel (sofern schon verfügbar)
auf DVD übers Internet ausleihen |
TV-Termine
Streaming-Angebote |
zurück zum Filmarchiv
zurück zur Wertungsübersicht
zurück zur Cineclub-Homepage
© 2024 Cineclub, Bochum für alle Texte, die Rechte an den Bildern liegen beim jeweiligen Filmverleih.