Rio 2 - Dschungelfieber |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | ** | ** | *** | *** | ** | ** | **** | 64% |
Inhalt:
Es ist nicht lange her, dass der letzte blaue Spix-Ara Blu in Rio das Fliegen gelernt hat und das einzige Weibchen Jewel für sich gewinnen konnte. Nun haben sie zusammen drei Küken und ihr Leben ist entspannt. Das einzige Problem scheint darin zu liegen, dass Nico und Pedro ein Talent für den Karneval suchen.
Doch dann finden Blus ehemalige Halter Tulio und Linda bei einer Amazonas-Expedition Hinweise auf weitere lebende Artgenossen von Blu und Jewel. Deswegen machen sich Blus Familie und ihre Freunde auf in die Wildnis, wo nicht nur Wilderer, sondern auch Blus Widersacher, der Kakadu Nigel, mit dem Giftfrosch Gabi auf ihre Ankunft warten.
Kritik:
Der lauwarme "Rio" war nicht so gut, dass man sich eine Fortsetzung ersehnt hätte, doch an den Kinokassen weltweit erfolgreich genug, um das Filmteam um Regisseur Carlos Saldanha zu einer Fortsetzung zu animieren – wie gut so was läuft, weiß Saldanha ja durch seine Ice-Age-Tetralogie. Nach den Flugstunden des ersten Teils wird in "Rio 2 – Dschungelfieber" die Geschichte mit allen Charakteren weitererzählt, diesmal jedoch mit mehr Schwerpunkt auf Familie und die Rettung des Amazonas-Regenwalds.
Wo "Rio" dezent auf den illegalen Handel mit geschmuggelten Tieren hinweist, deutet Teil 2 nun deutlicher, aber sehr oberflächlich auf das Problem illegaler Rodung von Urwäldern hin. Die Lösung, die der Film anbietet, passt zu der Erzählweise, die auf leichte, bunte und flatterhafte Unterhaltung und mehr nicht setzt; sie wirkt aber nicht unbedingt pädagogisch wertvoll.
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