Baymax - Riesiges Robowabohu |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | *** | **** | **** | - | *** | ***** | 86% |
Inhalt:
Irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft, in der die Robotik schon deutlich weiterentwickelt ist, vertreibt sich der kleine Hiro mit seinem selbstgebauten Roboter bei illegalen Fights die Zeit. Doch oft, wenn er dort gewinnt, ist er auf die Hilfe seines großen Bruders Tadashi angewiesen, der ihn mit seinem Motorroller abholt und in Sicherheit bringt. Tadashi und auch Tante Cass, bei der die beiden wohnen, wäre es viel lieber Hiro würde wie sein großer Bruder an der Universität von Professor Callaghan studieren anstatt sein Talent bei illegalen Roboterwettkämpfen zu vergeuden. Daher nimmt er ihn einfach mal mit in sein Labor, damit er einen Eindruck von den Mitstudentin, ihren Idee und Arbeiten und von seinem Projekt bekommt: Dem Erste-Hilfe-Roboter und Gesundheitsassistent Baymax. Und Hiro lässt sich tatsächlich überzeugen. Doch für die Aufnahme bei der Uni braucht er eine Idee, die Professor Callaghan überzeugt.
Hiro versinkt daraufhin für einige Zeit in einer tiefen Depression. Erst die zufällige Aktivierung von Baymax und dessen eigenwillige Behandlungsmethoden schaffen es Hiro wieder aufzurütteln. Und als er erkennt, dass ein maskierter Bösewicht seine Erfindung missbraucht, will er herausbekommen, was dieser vorhat und ihn aufhalten. Doch dazu braucht er die Hilfe der Freunde seines Bruders und von Baymax – und sie alle brauchen ein paar Upgrades, um es mit dem gefährlichen Gegner aufnehmen zu können…
Kritik:
Baymax ist rasantes, unterhaltsames Popcornkino. Dabei überzeugt sowohl die technische Umsetzung von Animation und Hintergründen (z.B. Regen an einer Scheibe, der durch das Licht einer Straßenlaterne an der Wand der Treppe sichtbar wird), als auch der Ideenreichtum der Geschichte. Hinzu kommt eine überraschend humorvolle Synchronisation, die Dialekte verwendet und Baymax für den einen oder anderen Lacher sorgen lässt. Ein Highlight ist zudem die aus dem Trailer bekannte Selbstbehandlung von Baymax mit Tesafilm auf der Polizeiwache. Glücklicherweise nimmt der Trailer ansonsten nicht zu viel von der Superhelden-Handlung vorweg.
Eine hübsche Idee ist die Kreation der fiktiven Stadt San Fransoyko, die mit ihrer Architektur, der Golden-Gate-Bridge, den Cable-Cars und den Wind-Turbinen am Himmel den Kontrast zwischen Science-Fiction und Traditionellem wunderbar einfängt und die nebenbei eine nette Kulisse für eine rasante Auto-Verfolgungsjagd bildet.
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