Cinderella |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | ***** | **** | **** | **** | **** | ***** | 89% |
Kritik:
Die neue Aschenputtel-Realverfilmung „Cinderella“ von Kenneth Branagh („Thor“, „Hamlet“) feierte bei der Berlinale ihre internationale Premiere. Mit der niedlichen Hauptdarstellerin Lily James erschafft der Shakespeare-Kenner ein bezauberndes Märchen. Das Drehbuch von Chris Weitz („About a Boy“) bringt schöne Ideen und sogar etwas Ironie (bezüglich der Glasschuhe) ein. Der diesem Märchen innewohnende Kitsch wird durch die visuellen Effekte und die für Disney üblichen Tierchen gesteigert, aber zugleich mit Charme aufgefangen. Cate Blanchett brilliert als Stiefmutter und es macht Spaß, sie in dieser arroganten, bösen Rolle zu sehen, während Helena Bonham Carter als Erzählerin und gute Fee angenehm zurückhaltend ist. „Cinderella“ ist unterhaltsam, bunt und emotional ansprechend in seiner Ausarbeitung der Romanze, der Beziehung zur Stiefmutter etc. Neben dem alten Zeichentrick-Klassiker kann Branaghs Cinderella durchaus etwas Neues aus der Geschichte holen. Und ich finde den Film um Längen besser gelungen als die Neuverfilmung von „Alice im Wunderland“ vor einigen Jahren.
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