Dating Queen |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | *** | * | *** | **** | * | *** | 69% |
Inhalt:
Amy kommt nach ihrem Vater Gordon (Colin Quinn), der ihr und ihrer Schwester Kim einst an einem simplen Puppenbild erklärte, warum der Mensch nicht für Monogamie geschaffen ist. Während das Kim (Brie Larson) nicht daran hindern konnte, eine Familie zu gründen, hüpft Amy (Amy Schumer) seit der Highschool von einem Bett ins nächste und gaukelt sich dabei selbst vor, Kinobesuche mit Freund Steven (John Cena) wären ihr Beziehungsersatz. Doch erstens macht der das auch nicht lange mit und zweitens braucht Amy nur genug Alkohol, um den Alltag in der Redaktion ihres Männermagazins zu vergessen…
Doch dann wird Amy, die überhaupt keinen Sinn für Sport hat (weder selbst noch als Fan), von ihrer Chefredakteurin Dianna (Tilda Swinton) zu einem Interview mit dem Sportarzt Aaron (Bill Hader) gezwungen. Obwohl der Einstieg in ihr erstes Gespräch denkbar schlecht verläuft, funkt es zwischen den beiden und es entwickelt sich tatsächlich so etwas wie eine Beziehung. Doch Amy, die diese Situation noch nie zu vor erlebt und diese Gefühle noch nie zuvor beherrscht hat, ist nicht davon überzeugt, dass sie diese Chance tatsächlich erhält. Und als schließlich auch Aaron von ihrem ONS-Ruf erfährt, wird es heikel. Jeweils beraten von ihren besten Freunden sucht das Paar nun nach einem gemeinsamen Weg…
Kritik:
Genauso wie der Hauptfigur dieses Films eilt auch Judd Apatow ein Ruf voraus: In jedem Werk gibt es mindestens eine Szene, die vor sexuellen Anspielungen überquillt und dabei völlig in die Hose geht. Aber hier ist es noch schlimmer. Das erste Drittel der „Dating Queen“ kommt fast einem Fremdschäm-Wettbewerb nahe. Da ist das beste Stück eines Mannes zu groß, das Hochglanzmagazin sucht nach Themen wie „Beim Masturbieren erwischt“, es gibt missglückten „Dirty-Talk“ im Bett und natürlich einen männlichen Handtuchhalter.
Während die „Dating Queen“ musikalisch eher belanglos bleibt, fällt der Erotikfaktor relativ hoch aus – und das trotz der oftmals eher unerotischen Dialoge. Vor allem die männlichen Darsteller bieten nämlich einiges fürs Auge, da ist so ziemlich für jeden Geschmack etwas dabei.
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