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leer Der Kleine Prinz


Ghostbusters: Frozen Empire - Cineclub-Filmkritik

Länge Unterhaltung Spannung Action Musik Erotik Anspruch Eindruck Gesamt
***** **** ** - **** - *** ***** 75%
 

 
Der Kleine Prinz ist zurück – auf der Leinwand in 3D! Von der Originalgeschichte werden Teile in eine moderne Handlung eingebettet, doch bleibt sie authentisch und gewinnt sogar an Aussagekraft.

Der kleine Prinz (von Mark Osborne)


Als ein kleines Mädchen mit seiner ehrgeizigen Mutter in einen Vorort zieht, kann für sie die Vorbereitung auf das Erwachsenenleben beginnen - wäre da nicht der verrückte Alte von nebenan, der permanent durch seine Kuriositäten die Aufmerksamkeit in der Nachbarschaft auf sich zieht. Mit der Zeit wird jedoch das Interesse des kleinen Mädchens geweckt und sie schleicht sich immer öfter heimlich fort, um den spannenden Geschichten des Alten über den „Kleinen Prinzen“ zu lauschen. Inspiriert durch dessen Mut zum Kindsein macht sie sich auf den Weg ihn zu suchen…

Der kleine Prinz (von Mark Osborne)
Das kleine Mädchen träumt vom Universum des Kleinen Prinzen.


Das viel gelesene Meisterwerk des französischen Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry von 1943 dient in diesem Film lediglich als Futter für eine komplett neue Rahmenhandlung. Die Macher haben sich somit bewusst gegen eine genaue Verfilmung des Buches entschieden. Zugegeben: Die zum Teil abstrakten Personen und Geschichten des Buches unterscheiden sich von den meisten modernen Filmen und Serien für Kinder. Daher könnte man diese Interpretation durchaus als eine moderne Anpassung bezeichnen.

Der kleine Prinz (von Mark Osborne)
Der Kleine Prinz taucht das erste Mal animiert und in 3D auf der Leinwand auf.

Darüber hinaus erweitert der Film sogar die Originalgeschichte und baut Personen in die Handlung ein, mit denen sich die Zuschauer – Eltern wie Kinder – identifizieren können. Leistungsdruck und frühes Erwachsenenwerden sind aktuelle Themen und oft diskutiert. Umso mehr könnte dieser Film daher auch als Appell an Eltern gesehen werden, ihre Kinder vor dem Leistungsdruck, dem sie selber ausgesetzt sind, zu bewahren. Das Schlimmste, lehrt uns „Der Kleine Prinz“, sei das Vergessen. Eltern sollten nicht vergessen, dass auch sie einmal Kind waren. Insofern besitzt der Film eine schöne und lehrreiche Botschaft.

Der kleine Prinz (von Mark Osborne)
Die Kleine und der nette Alte von nebenan freunden sich mit der Zeit an.

Die 3D-Umsetzung ist gut gelungen. Spektakuläre Effekte sind dennoch eher selten. 3D lockt eben mehr Zuschauer in die Kinosäle und bringt somit mehr Geld. Gerade im Weihnachtskinofieber eine wichtige Komponente gegen die Konkurrenz. Im Vergleich zu „Arlo & Spot“ ist dieser Film für Eltern interessanter, da er durch seine Story verzaubert und eine wirkliche Botschaft enthält.

Der kleine Prinz (von Mark Osborne)

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Fakten
Originaltitel:
The Little Prince
 
deutscher Kinostart am:
10.12.2015
 
Genre:
Animation
 
Regie:
Mark Osborne
 
Länge:
ca. 102 Minuten
 
FSK der Kinofassung:
ab 0 freigegeben /
Freigegeben ohne Altersbeschränkung
 
Kinoverleih:
Warner
 
Dieser Film wurde bewertet von:
MLC (75%)
 
Texte:
MLC
 
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Synchronsprecher

SchauspielerSynchronsprecher
Riley OsborneCarlos Fanselow
Benicio Del ToroTorsten Michaelis
Paul RuddTil Schweiger

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TV-Termine

DatumUhrzeitSender
02.01.2023 20:15 Sixx
29.12.2021 20:15 Sixx
²) Sendezeiten bis 05:00 Uhr sind in der Nacht zum Folgetag.
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