Fifty Shades of Grey |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | ***** | **** | **** | ***** | **** | ***** |
90% |
Kritik:
Der mit Spannung erwartete Film ist, wie man das für einen so hoch gehypten Film erwarten kann, eine erstklassige Produktion und extrem gut ausgestattet. Die beiden Hauptrollen werden von relativ unbekannten Darstellern gespielt. Dakota Johnson hat schon in „21 Jump Street”, „The Social Network” und „Need for Speed” mitgespielt, während Jamie Dornan dem einen oder anderen aus der Serie „Once Upon a Time“ ein Begriff sein dürfte. Regisseurin Sam Taylor-Johnson war schon bereits zweimal für einen britischen Filmpreis nominiert und „Fifty Shades of Gray“ ist der zweite Langfilm, den sie neben einigen Kurzfilmen gedreht hat. Ihr Debüt feierte sie 2009 mit „Nowhere Boy“. Trotz all der stereotypen Klischees finde ich, dass „Fifty Shades of Grey“ sich emotional behaupten kann. Die Regisseurin hat zusammen mit den beiden Hauptdarstellern eine ziemlich ehrliche Emotionalität gefunden. Ja, sie möchte Romantik. Ja, er möchte sie dominieren. Es geht ja um sexuelle Dominanz. Aber es wird alles mit einer Würde, mit einer Aufrichtigkeit und Menschlichkeit dargestellt. Die Darstellung der Sexszenen ist sehr geschmackvoll umgesetzt und ästhetisch dargestellt und wurde von der FSK mit einer Freigabe für den Film ab 16 „belohnt“. Schön ist auch das Hin und Zurück zwischen den beiden Hauptcharakteren. Obwohl er sie dominieren möchte, lässt sie nicht alles mit sich machen. Sie ist teilweise auch ziemlich selbstbewusst und weiß ihre Grenzen zu stecken und es gibt sogar Momente, in denen sie ihn dominiert. Mich persönlich hat (wie gesagt, ohne Kenntnis des Buches) das Ende in seiner Konsequenz sehr überrascht. Damit hätte ich nicht gerechnet.
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