Mia Madre |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
** | ** | * | * | *** | - | *** | ** | 46% |
Inhalt:
Bei dem Drama "Mia Madre" (meine Mutter) von Nanni Moretti handelt es sich um eine Film-im-Film Produktion: Margherita (Margherita Buy) ist Regisseurin und muss sich beim Dreh mit dem schwierigen Hauptdarsteller Barry (John Turturro), der häufig seine Texte nicht beherrscht, herum ärgern. Zeitgleich ist ihre Tochter Livia (Beatrice Mancini), die beim Vater lebt, in der Pubertät mit den üblichen Problematiken, die da wären: erste Liebe, ich möchte ein Moped und warum muss ich Latein lernen. Aber das Schlimmste ist, dass ihre Mutter Ada (Giulia Lazzarini) im Krankenhaus liegt und wohl sterben muss. Margheritas Bruder Giovanni (gespielt von Nanni Moretti selber) kümmert sich besonders liebevoll um seine Mutter. Kritik:
Nanni Morettti hat in diesem Film seine eigenen Probleme verarbeitet, denn während der Dreharbeiten zu seinem vorherigen Film "Habemus Papam - ein Papst büxt aus" ist seine eigene Mutter erkrankt und auch gestorben. Es sieht so aus, als würde Moretti, der den liebevollen Sohn Giovanni selbst spielt, mit dieser Rolle zeigen, wie er selbst gerne gewesen wäre. So geht es in diesem Film einerseits darum, zu zeigen, wie nervig die Filmemacherei sein kann, und andererseits, wie schwierig es ist, berufliche und private Probleme unter einen Hut zu bringen. Hintergrund:
Am 24.03.2016 ist die DVD/Blu-ray inkl. Bonusmaterial erschienen.
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