Nobody wants the Night |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
** | ** | *** | ** | *** | *** | **** | **** | 69% |
Inhalt:
Josephine Peary (Juliette Binoche) ist die Frau eines Polarforscher, die zum Nordpol reist, um ihren Mann zu treffen. Sie wird dort mit einer Inuit eingeschlossen und muss sich durch den langen Winter kämpfen. Als die Dunkelheit hereinbricht, sind die beiden Frauen auf sich alleingestellt und sorgen für einander. Kritik:
In weiten Teilen ist „Nobody wants the Night“ recht düster. Die beiden Frauen sind von der restlichen Welt abgeschnitten. Es ist also eher ein psychologischer Film, in gewisser Weise kein typischer Abenteuerfilm, auch wenn er wie ein solcher beginnt. Aber durch ihre Isolation in der Hütte im Norden, entwickelt er sich zu einer Art Kammerspiel zwischen den beiden Frauen. Der Film ist auch besonders geeignet als Eröffnungsfilm für die Berlinale, weil es um das Thema Nordpol und Überleben in der Kälte geht. Und die Berlinale ist das wohl unglamouröseste Festival in der A-Liga, weil es im Februar natürlich besonders kalt ist und von den Stars eigentlich erwartet wird, dass sie über den roten Teppich stolzieren, was nicht immer einfach ist, wenn es mal schneit oder stürmt. Zur Eröffnung der 65. Internationalen Filmfestspiele ist allerdings relativ mildes und schönes Wetter hier in Berlin.
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