Unknown User |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | - | **** | - | * | * | ** | ** | 44% |
Inhalt:
Blaire (Shelley Henning) und ihr Freund Mitch (Moses Storm) haben gerade einen intimen Videochat gestartet, als sie plötzlich von ihren Freunden in eine Videokonferenz eingeladen werden, in der überraschenderweise auch ein unbekannter Teilnehmer ist, der sich partout nicht aus der Konferenz entfernen lässt. Über andere Kanäle wie Facebook gibt sich der Unknown User als Laura Barns zu erkennen, jene ehemalige Mitschülerin, die die Clique vor genau einem Jahr mit einem ins Netz gestellten, äußerst peinlichen Video in den Selbstmord getrieben hatte. Kritik:
Was sich in der Inhaltsangabe noch einigermaßen originell liest, ist es in der Umsetzung leider überhaupt nicht. Die Leinwandperspektive ist ein Computerbildschirm, in dem in mehr oder weniger großen Fensterchen die Webcams der Chat-Teilnehmer oder aber auch einzelne Chatfenster, Webseiten oder sonstige Computeranwendungen zu sehen sind. Die Requisiten fallen dementsprechend äußerst mager aus und die emotionale Entwicklung lastet vor allem auf den Gesichtern der Darsteller, was nur bei Shelley Henning zu einem akzeptablen Ergebnis führt. Ähnlich wie seinerzeit beim legendären Blair-Witch-Projekt bleibt auch hier einiges offen. Die Zuschauer könnten leidlich darüber rätseln, ob Laura tatsächlich als Facebook-Geist herumwandelt oder ob einer der Freunde vor allem Blaire hier einen furchtbaren Streich spielen wollte. Hinweise werden jedenfalls an mehreren Stellen des Films gesät. Ob aber am Ende wirklich noch jemand Lust darauf hat, oder den Film nicht lieber sofort abhakt und vergisst, sei mal dahin gestellt. Hintergrund:
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