Frühstück bei Monsieur Henri |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | *** | - | ***** | ** | **** | ***** | 82% |
Inhalt:
Constance (Noémi Schmidt) hofft, dass ihr endlich mal etwas gelingt, als sie sich entscheidet, nach Paris zu ziehen und dort ihr zweites Studienjahr zu absolvieren. Gleich bei ihrer ersten Wohnungsbesichtigung macht sie die Bekanntschaft des knurrigen Monsieur Henri (Claude Brasseur), der eigentlich gar keine Untermieterin braucht und dessen Anzeige sein Sohn aufgegeben hat. Nachdem auch die weitere Wohnungssuche mehr als schlecht verläuft, ist Constance umso überraschter, dass sich Henri tatsächlich für sie entscheidet und sie bei ihm einziehen kann. Kritik:
Diese französische Komödie lebt von ihrer Warmherzigkeit und der überzeugenden Leistungen von Claude Brasseur, Guillaume de Tonquedec, Frédérique Bel und vor allem Noémi Schmidt, der die Mischung aus Trotz, Unbekümmertheit und Verzweiflung in ihrer Rolle der Constance wunderbar gelungen ist und die dadurch ihre Figur sehr glaubhaft in Szene setzt. Natürlich sind einige der Szenen auch gewaltig konstruiert, aber das ergibt im Film ein gelungenes Bild. Bei Frühstück bei Monsieur Henri wird natürlich auch gefrühstückt, aber doch nicht so sehr oft, wie der Filmtitel vermuten lässt. Es handelt sich also überhaupt nicht um ein Kammerspiel, sondern Schnitt und Bildmotive sind den Generationen der Charaktere nachempfunden. Da gleitet manchmal die Landschaft rückwärts am Zugfenster vorbei oder es wird zu lauten Beats im Club getanzt. Sehr oft ist die Kamera dabei nah an den Figuren und fängt dank der sehr deutlichen Ausleuchtung alle Facetten der Gesichtsausdrücke ein. Ein Umstand, den vor allem Noémi Schmidt immer wieder zu ihrem Vorteil zu nutzen weiß.
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