Marie Curie |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | ** | ** | *** | **** | *** | **** | 73% |
Inhalt:
Die Verfilmung der Biografie von Marie Curie (Karolina Gruszka), der ersten weiblichen Nobelpreisträgerin der Welt, beginnt mit der Verleihung eben dieses Preises in Stockholm, den sie hier noch zusammen mit ihrem Mann Pierre (Charles Berling) bekommt. Der Traum der Curies ist es, die Krebsforschung durch die Anwendung radioaktiver Strahlung zu revolutionieren.
Unvorhergesehen stirbt Pierre bei einem Unglück mit einer Pferdekutsche. Nun ganz auf sich gestellt kämpft sie nach dem Tod ihres Mannes für ein eigenes Labor, um ihre Forschungen weiterführen zu können. Pierres Professur an der Sorbonne wird neu ausgeschrieben, aber Marie erscheinen die Chancen für eine Frau zur damaligen Zeit schier unmöglich, diese Professur zu ergattern. Treu an ihrer Seite ist in dieser für sie schwierigen Zeit ihre Schwester, die von Polen nach Paris gekommen ist. Langsam schafft Marie Curie den Weg in die Anerkennung und trifft die Größen ihrer Zeit, wie Albert Einstein und Max Planck.
Kritik:
Der Film legt zu gleichen Teilen Augenmerk auf das Privatleben und die Forschung Marie Curies. Außerdem spiegelt er sehr gut die damaligen Gegebenheiten für Frauen in der hochrangigen Forschung und die damit verbundenen Unwägbarkeiten wider. Die Filmmusik stellt eine Mischung aus Streichmusik und einem wiederkehrenden Motiv für Klavier dar.
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