Snowden |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | *** | **** | ** | *** | * | **** | **** | 74% |
Inhalt:
Irgendwo in einem Hotelzimmer in London: Edward Snowden (Joseph Gordon-Levitt) trifft sich mit den Journalisten Glenn Greenwald (Zachary Quinto) und Laura Poitras (Melissa Leo). Später kommt auch noch Guardians-Reporter Ewen MacAskill (Tom Wilkonson) hinzu. Snowden erzählt den dreien nach und nach die Geschichte seiner Arbeit für CIA und NSA und die Hintergründe seiner Aufträge in Genf und Hawaii. Schließlich übergibt er ihnen Beweise, die die Aufdeckung des Abhörskandals in die Wege leiten.
Kritik:
Für die Erzählung der Geschichte von Edward Snowden hat sich Oliver Stone für eine Rahmenhandlung mit Rückblenden entschieden. Eigentlich ein Mittel zur Spannungserzeugung, aber da ohnehin fast jeder Zuschauer das Ende kennen dürfte, war dies an sich relativ unnötig. Immerhin gliedert sich der Film so in mehrere Kapitel und einen Epilog.
Geschickt haben es die Filmemacher verstanden, technische Details zu umschiffen, so dass auch der Durchschnittszuschauer gut nachvollziehen kann, wie die Abhöraktionen funktionieren. Auch die Nebendarsteller können alles in allem überzeugen. Dass es trotzdem zu keiner höheren Wertung reicht, ist unter anderem der teilweise recht langsamen und insgesamt nur selten wirklich kreativen Bildsprache geschuldet. So ist „Snowden“ insgesamt ein Durchschnittsfilm mit politischer Aussage, den man sich ganz gut anschauen kann.
Hintergrund:
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