Zoomania |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | ***** | **** | *** | - | **** | ***** |
90% |
Inhalt:
In einer unbekannten Zeit in der Zukunft leben die Tiere friedlich miteinander. Das gilt sowohl für die ehemaligen Räuber als auch für die Beutetiere. Während in den ländlichen Regionen jeder seinen für ihn typischen Tätigkeiten nachgeht, kann man in der Stadt Zoomania seinen eigenen Traum ausleben. So hat es zumindest das junge Häschen Judy Hopps gehört, das nicht wie ihre Eltern Möhrenfarmer werden sondern viel lieber in der Stadt als Polizistin für Recht und Ordnung sorgen will. Trotz aller Skepsis ihrer Eltern kämpft sich Judy durch die Polizeiakademie und wird tatsächlich als erster Hase überhaupt vom Bürgermeister zur Polizistin ernannt. Zu ihrer Freude darf sie auch gleich aufs Revier 1 in das Zentrum der Stadt. Doch Judys Freude währt nicht allzu lange, denn anstatt an der Suche nach 14 verschwundenen Säugetieren beteiligt zu werden, darf sie als Politesse Knöllchen schreiben. Immerhin macht sie hierbei Bekanntschaft mit dem Fuchs Nick Wilde. Als sie von diesem einen Hinweis erhält, ist Judys Spürsinn geweckt und sie beginnt zu ermitteln. Kritik:
Man kennt ihn aus dem Trailer und obwohl das von Rüdiger Hoffmann gesprochene Faultier Flash im Film kaum mehr Zeit bekommt, wirkt diese Szene wunderbar, besonders wenn man Nicks Gestik in dieser verfolgt. Aber das ist nur eine der vielen Momente, in denen „Zoomania“ mit gelungenen Pointen und Situationskomik punktet. Obwohl alles mit einem typischen Disney-Thema vom eigenen Traum und An-Sich-Glauben beginnt, werden diese allgemein bekannten Stereotypen glücklicherweise an den allermeisten Stellen auf das Nötigste begrenzt. Stattdessen stehen der Dauerkonflikt zwischen Nick und Judy, die sich gegenseitig austricksen, und der überraschend wendungsreiche Kriminalfall im Mittelpunkt. Die Aufteilung der Stadt Zoomania in unterschiedliche Klima- und Wetterzonen ermöglichte zudem einen großen Gestaltungsspielraum. Zum einen können so Polarbären und Elefanten Seite an Seite leben, zum anderen konnten sich die Hintergrundgrafiker ohne jede Beschränkung austoben und viele quietschbunte Kulissen kreieren. Die 3D-Umsetzung kommt naturgemäß vor allem bei den Actionszenen zur Geltung und ist bis auf ein paar wenige Ausnahmen kindgerecht-dezent, was für eine Erschreck-Szene im Tiergefängnis weniger gilt…
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