ES (2017) |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | ***** | *** | *** | * | **** | **** | 84% |
Inhalt:
1988 spielt der sechsjährige Georgie (Jackson Robert Scott) an einem regnerischen Tag mit einem Papierboot auf dem Wasserstrom, welcher sich auf der Straße vor seinem Elternhaus gebildet hat. Die Strömung treibt das Boot die Straße hinab und Georgie in die Hände des Clowns Pennywise (Bill Skarsgård).
Anfang 1989, der Klub der Verlierer, die Schulfreunde Stanley Uris (Wyatt Oleff), Eddie Kaspbrak (Jack Dylan Grazer), Richie Tozier (Finn Wolfhard) und Bill Denbrough (Jaeden Lieberher), welcher Georgies Bruder ist, leiden unter dem Mobbing der Gang rund um Henry Bower. Vereint durch die gemeinsamen Peiniger schließen sich Beverly Marsh (Sophia Lillis), Mike Hanlon (Chosen Jacobs) und das “New Kid” Ben Hanscom (Jeremy Ray Taylor) dem Klub an. Gemeinsam wehren Sie sich gegen den Alltagsterror der Gang und helfen Bill bei der Suche nach seinem verschwundenen Bruder. Immer mehr Kinder werden als vermisst gemeldet, das Mobbing der Gang wird brutaler und die Situation spitzt sich mit schockierenden Ereignissen, welche nach und nach die Freunde heimsuchen, immer weiter zu. Alle 27 Jahre wird die Stadt Derry von mysteriösen Morden heimgesucht und dieses Jubiläum rückt immer näher…
Kritik:
Andy Muschiettis Neuverfilmung von Stephen Kings "ES" kommt von Anfang an stimmungsvoll und spannend daher. Er steigert die Gänsehautmomente gut portioniert, bis zum Finale nach über zwei Stunden, ohne dass ihm zwischendurch die Luft ausgeht. Der Film ist handwerklich ordentlich gemacht, das Publikum wird nicht mit unruhiger Kameraführung oder hektischen Bildwechseln überfordert, sondern kann den Handlungssträngen gut folgen, die musikalische Untermalung trägt mit.
Zu Anfang werden die einzelnen Charaktere vorgestellt und das Ensemble zusammengeführt, währenddessen wird die Geschichte grob gezeichnet und nimmt zunehmend Fahrt auf. Das Verhalten der Protagonisten fällt stellenweise in Horrorfilm-typische Muster und streckenweise kamen mir die CGI-Effekte gerade bei den Gesichtern etwas lieblos vor, was durch eine gute Maske authentischer gewirkt hätte - das ist aber Jammern auf hohem Niveau. Alles in allem ein Film, welcher über die komplette Länge gut unterhalten und auch schocken kann, von mir aus eine Empfehlung für Horrorfilmfans - und für Cineasten, die noch welche werden wollen, ein gefälliger Einstieg.
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