Flatliners (2017) |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
** | ** | ** | ** | * | * | *** | ** | 44% |
Inhalt:
Die Medizinstudentin Courtney Holmes (Ellen Page) will zusammen mit ihren Kommilitonen ein Experiment wagen, in dem es um Nahtoderfahrungen geht.
Das Experiment gelingt, und Courtney erlebt, was sich nach unserem Ableben abspielt. Sie „fliegt“ durch verschiedene Sphären und erlebt Vergangenes erneut. Als sie wiederbelebt wird, ist sie völlig begeistert von diesem Erlebnis und rät ihren Freunden, diese Erfahrung ebenfalls zu machen. Als Nebeneffekt hat sie plötzlich zudem ein umfassenderes medizinisches Wissen und kann sich an Gelesenes besser erinnern.
Kritik:
Niels Arden Oplev hat sich hier an eine Neuverfilmung eines mittlerweile fast 30 Jahre alten Klassikers gewagt. Und versagt dabei in vielerlei Hinsicht.
Und, so schmerzhaft diese Zeilen nun auch sind, Ellen Page hat hier die schlechteste Leistung ihrer Filmkarriere abgeliefert. Wo ist der sensationelle Tiefgang von „Juno“ geblieben? Wieso hat sie nicht die intensive Darstellung aus „An American Crime“ hinbekommen? Sie spielt eine völlig blasse Figur, die keine Identifikation zulässt.
Die gruseligen Erscheinungen hingegen sind ihm ganz gut gelungen. Bis auf eine Ausnahme verzichtet er angenehmerweise auf die mittlerweile üblichen Jump-Scares und setzt eher auf subtilen Horror, bestehend aus Schatten, die durchs Bild huschen oder sich verfremdende Gesichter.
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