Immer noch eine unbequeme Wahrheit: Unsere Zeit läuft |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
** | *** | * | - | ** | - | **** | *** | 51% |
Kritik:
Es wird Al Gores ambitionierter Kampf für ein breites Bewusstsein des Klimawandels in der Öffentlichkeit und der Politik dokumentiert. Al Gore war nicht nur US-Vizepräsident, sondern ist auch Friedensnobelpreisträger. Wir begleiten Al Gore auf seiner Reise durch die Welt zu Klimagipfeln und Konferenzen, wie auch zu seinen öffentlichen Diavorträgen. Außerdem führt er regelmäßig Schulungen durch, um Vortragende auszubilden. Er besucht beispielsweise Miami bei einer Überschwemmung. Schon seit langem sind hier die Vermögenswerte durch die wiederkehrenden Überschwemmungen gefährdet. Erst spät wurde hier mit dem Aufbau des Hochwasserschutzes begonnen. Allerdings ist heute schon klar, dass der Schutz nicht ausreichen wird. Es ist ein Film der sowohl Einblicke in die Arbeit des Naturschützers als auch das Klimathema im Allgemeinen gibt. Allerdings könnte meines Erachtens mehr Wert auf die Hintergründe des Klimawandels gelegt werden, da dies schließlich das Hauptanliegen Al Gores ist. So würden einige kurze Wissensinseln der Dokumentation nicht schaden. Al Gore setzt hauptsächlich auf Bilder von Überschwemmungen von überall auf der Welt. Hier wird deutlich belegt, dass es den meisten Menschen ziemlich egal ist, was woanders passiert. Erst wenn eigenes Leben oder Vermögenswerte in Gefahr sind, werden sich verwundert die Augen gerieben.
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