The Great Wall |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | **** | ***** | **** | - | *** | **** | 83% |
Inhalt:
In dem chinesisch-amerikanischen Action-Fantasyfilm "The Great Wall" dreht sich alles um die große chinesische Mauer im Mittelalter zu Zeiten der Song-Dynastie. William Garin (Matt Damon) reist mit seinem Gefährten Pero Tovar (Pedro Pascal) in das Reich der Mitte auf der Suche nach Schwarzpulver, welches für Europäer bis dahin noch unbekannt ist und zu unvorstellbaren Kräften und somit auch zu viel Macht verhelfen soll. Die beiden Gauner haben sich bisher mit Ihren Kämpfen als Söldner durch das Leben geschlagen und wollen auf diesem Weg nach oben aufsteigen. Auf der Suche an dem schwarzen Gold müssen sie immer wieder Gefahren überstehen.
Doch kurz vor dem Erreichen des chinesischen Kaiserreiches werden die beiden Gauner mit ihren drei Wegbegleitern in der Nacht von einem Ungeheuer angegriffen und es kommt zu einem Kampf, bei dem am Ende der kämpferische William Garin mit seinem Schwert den Kopf des Ungeheuers abschlägt und als Trophäe mitnimmt. Ohne die drei getöteten Wegbegleiter reisen die beiden Männer am nächsten Tag weiter durch die Wüste und werden dann schließlich von einer großen Gruppe Krieger angegriffen.
Auf der Flucht mit ihren Pferden werden sie schließlich vor einer großen Mauer stehend gestoppt. Nun müssen sie sich zwischen der großen Mauer und den kämpferischen Kriegern entscheiden und landen so schließlich im Inneren der großen chinesischen Mauer. Die beiden scheinen dem Tod geweiht, jedoch sorgt der abgeschlagene Kopf des Ungeheuers für große Unruhe unter den chinesischen Soldaten. Die besondere kämpferische Klasse und der Mut der beiden könnte der großen Mauer und seinen Soldaten noch von Nutzen sein. Wäre da nur nicht noch die Gier nach dem schwarzen Pulver…
Kritik:
Die große Mauer ist ein gelungener chinesisch-amerikanischen Action-Fantasyfilm, der mit Matt Damon in der Hauptrolle glänzt. Die Nebenrollen sind eher unbekannt besetzt (bis auf Tian Jing und auch Willem Defoe), was den Film aber nicht schlechter macht. Letztlich dreht sich schließlich fast alles um den kämpferischen William Garin, der im Laufe des Films einen Sinneswandel erlebt und durch die chinesische Mentalität und die moralischen Einstellung der Kommandeurin Lin Mae (Tian Jing) einen neuen Sinn in seinem Leben erkennt.
Der Film bietet reichlich Action mit Kampfszenen und computeranimierten Ungeheuern. Schauspielort ist fast überwiegend die chinesische Mauer, die Einblicke in die damalige Zeit des verschlossenen und geheimen Chinas gewährt. Wie fast immer in solchen Filmen handelt es sich auch hier bei den Monstern und den Kämpfen um eine alte Sage, deren Echtheit ungewiss ist. Sicher ist jedoch, dass der Film mit viel Spannung und Action den Zuschauer gut unterhält.
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