Bohemian Rhapsody |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | ***** | **** | ** | ***** | *** | *** | **** | 88% |
Inhalt:
Der Film springt, nach einem kurzen Teaser des legendären Auftritts von Queen im Wimbledon Stadion 1985, in das London der 1970er Jahre und beleuchtet den Beginn der Weltkarriere von Farrokh Bulsara aka Freddie, welcher als Designstudent von einer Karriere als Sänger träumt und dabei auf die Band Smile trifft. "Bohemian Rhapsody" begleitet Freddie Mercury, die Gründung und den Aufstieg von Queen 15 Jahre, ohne dabei Längen zu zeigen.
Kritik:
Hier hat sich Brian Singer etwas getraut, es war bestimmt kein Leichtes, dieses Mammutprojekt umzusetzen, dessen Release sogar schon 2010 angekündigt wurde. Brian May ließ verlauten, dass ursprünglich Sascha Baron Cohen für die Hauptrolle vorgesehen war, welche nun schlussendlich von Rami Malek bekleidet wurde. Definitiv keine schlechte Entscheidung. Rami Malek schafft es, Freddie Mercury wieder lebendig werden zu lassen, wenn man ihn vorher als introvertierten Hacker kannte, eine sehr beachtliche Leistung. Die Art sich zu bewegen, die Ausstrahlung und - soweit man ihn lässt - sogar der innere Konflikt, das alles kommt schon sehr gut rüber.
Was man nicht erwarten darf, sind harte Partyexzesse, Darstellungen des ausschweifenden Nacht- und Liebesleben von Freddie Mercury und der Band, in "Bohemian Rhapsody" gibt es familientaugliche Hochglanzunterhaltung.
Das Ensemble macht einen guten Job, man fühlt sich in die 1970er und 1980er Jahre zurückversetzt. Die Bandmitglieder sind, zumindest optisch, unverkennbar getroffen. Und auch wenn es hier keine Überraschungen gab, ist die Musik (natürlich) pänomenal. Stellenweise wurde versucht, die Entstehung einzelner Stücke und Alben mit Hintergrundgeschichte zu füllen, was mal mehr und mal weniger glaubwürdig gelungen ist.
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