Die Sch'tis in Paris - Eine Familie auf Abwegen |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | ** | * | *** | * | *** | **** | 66% |
Inhalt:
Weil sie sich bei ihrem berühmten und erfolgreichen Designer-Bruder Valentin dringend benötigtes Geld borgen wollen, macht sich die Sch’ti-Familie von Gustave (Guy Lecluyse) und Louloute (Valérie Bonneton) auf nach Paris. Mit dabei ist auch noch die Mutter (Line Renaud) und Enkelin Britney (Juliane Lepoureau). Kritik:
Obwohl dies keine Fortsetzung im eigentlichen Sinne ist, wirkt Dany Boons Geschichte an vielen Stellen altbekannt. Dabei sind es weder die Charaktere noch die gut aufspielenden Darsteller um Dany Boon selbst wie Laurence Arné, Valérie Bonneton und natürlich Line Renaud. Vielmehr hat die Geschichte etwas von ihren Überraschungsmomenten eingebüßt, was natürlich an der dem Publikum bereits vertrauten Sch’ti-Sprache liegt. Die Einbettung in eine Familiengeschichte, bei der sich der Sohn 25 Jahre lang vom Rest seiner Familie – örtliche und sprachlich – distanziert hat, ist dabei durchaus gelungen, birgt aber auch viel Klamauk-Potential. Ein ums andere Mal ist es Laurence Arné, die ganze Szenen im Alleingang stemmt und dabei mit ihrem strahlenden Lächeln beim Publikum punktet. Insgesamt reiht sich dieser Film in eine Reihe luftig-unterhaltsamer französischer Sommerkomödien ein, die für gute Laune sorgen, ohne nachhaltig in Erinnerung zu bleiben. Die Sch’tis in Paris kommt leider nicht ganz an seinen berühmten Vorgänger heran. Und die (ebenfalls synchronisierte) Gesangseinlage im Abspann ist zudem Geschmackssache.
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