Docteur Knock - Ein Arzt mit gewissen Nebenwirkungen |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | *** | * | ***** | * | *** | **** | 72% |
Inhalt:
In letzter Not schafft es Knock (Omar Sy) zwei Männern zu entkommen, bei denen er Spielschulden hat, in dem im Hafen von Marseille auf einem Kreuzfahrer als Schiffsarzt anheuert, unmittelbar bevor dieser Richtung Indien in See sticht. Obwohl Knock keine medizinischen Kenntnisse hat, schafft er es, einige Herausforderungen an Bord zu meistern und entdeckt zum ersten Mal im Leben in der Rolle des Arztes etwas, das er richtig gut kann. Als mit Lansky (Pascal Elbé) plötzlich einer der Männer, vor denen Knock zu beginn floh, in Saint-Maurice auftaucht, braut sich Unheil zusammen. Doch Knock muss sich auch um seinen schwersten Fall kümmern. Adèle, die Magd der Cuq, für die Knock Gefühle entwickelt hat, ist an Tuberkulose erkrankt… Kritik:
Docteur Knock punktet mit seiner beschaulichen Bergkulisse, sympathischen Figuren, harmonischer Handlung und der schönen, manchmal etwas verträumten Musik von Cyrille Aufort. Aber natürlich lebt der Film vor allem auch von der Ausstrahlung seines Hauptdarstellers Omar Sy, der sich in dieser Rolle sichtlich wohlgefühlt hat. Als Zuschauer fragt man sich mehrfach, ob das alles gutgehen kann. Aber Docteur Knock tut eigentlich nichts Unrechtes und vieles davon, was für die Dorfbewohner neu ist, scheint heute längst Standard in der modernen Medizin zu sein. Dafür wird man am Ende mit einer sehr sympathischen Szene belohnt, in der der alte Arzt Parpalaid zurückkehrt und völlig fassungslos darüber ist, was Knock in wenigen Monaten erreicht hat. Nicolas Marié und sein Synchronsprecher Lutz Mackensy haben wirklich alles aus dieser Szene herausgeholt.
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