Hangman: The Killing Game |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
** | * | * | ** | ** | - | ** | ** | 44% |
Inhalt:
Ein Serienkiller erschüttert die Stadt Monroe. Der „Hangman“ hinterlässt am Ort seiner Opfer eine Zeichnung nach Vorlage des beliebten Kinderspiels Hangman (Galgenmännchen). Detective Ruiney (Karl Urban) bekommt den Fall zugesprochen und macht sich auf die Suche nach dem Killer.
Die Detectives bekommen im Rahmen der Ermittlungen raus, dass jeden Tag um 23:00 Uhr ein weiteres Opfer stirbt. Am Tatort finden sich jeweils Hinweise, wie sie zum nächsten Opfer gelangen. Nach und nach wird deutlich, dass der Täter etwas mit der Ermordung der Ehefrau von Ruiney zu tun hat.
Kritik:
Saban Films aus den USA ist bekannt dafür, seine Direct-to-Video (DtV) Produktionen mit Schauspielern aufzuwerten, die bisweilen in der A-Liga gespielt haben. So finden sich unter den illustren Gästen der Filme Namen wie Antonio Banderas, Nicolas Cage oder Glenn Close. Gerade bei den DtV-Produktionen hat man das Gefühl, dass diese Schauspieler mal schnell das Taschengeldkonto auffüllen müssen.
Auch hat man Al Pacino selten so schlecht spielen sehen, wie in diesem Film. Er kann den pensionierten Detective mit keiner klaren Struktur versehen. Man hat bisweilen das Gefühl, dass Pacino eher gelangweilt durch die Szenerien wandert. Der Film wurde in der deutschen Synchronisation gesehen, diese ist mit Rücksicht auf die Synchronsprecher gelungen, mit Hinblick auf die Dialogregie jedoch nicht. Entweder ist das Drehbuch im Original schon schlecht oder bei der Übersetzung wurde arg geschlampt. Auf jeden Fall sind die Dialoge zum Teil gruselig.
Ebenfalls positiv kann der Sound genannt werden. 5.1 wird gut angesprochen. Der Subwoofer bekommt an den richtigen Stellen etwas zu tun und man zuckt wenigstens bei den Actionszenen kurz zusammen.
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