Mandy |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | *** | *** | *** | **** | * | *** | *** | 61% |
Inhalt:
Mandy (Andrea Riseborough) lebt mit ihrem Freund Red (Nicolas Cage) in einem abgelegenen Haus in den Shadow Mountains in Kalifornien.
Zu diesem Zweck ruft er eine Motorradgang, deren Mitglieder auf einem nicht endenden LSD-Trip sind, und beauftragt diese, Red und Mandy gefangen zu nehmen. Als Jeremiah sich Mandy nackt zeigt, fängt diese an ihn auszulachen. Als Strafe verbrennt er Mandy bei lebendigem Leib vor den Augen von Red.
Kritik:
Regisseur Panos Cosmatos hat mit Mandy einen Film geschaffen, der auf der derzeit aufkommenden 80er Jahre Retro-Welle mitschwimmt („Summer of 84“ oder das Remake von „Es“ seien hier genannt).
Ziemlich bis zur Hälfte des Films hat Cosmatos den Fokus auf die titelgebende Hauptfigur und ihren Freund gelegt. Dabei wirkt Mandy deplatziert in der Welt, immer ein wenig verträumt und sphärisch guckend in einer Traumwelt umherwandernd.
Aber dennoch wollte „Mandy“ nicht so richtig zünden beim Rezensenten. Zunächst ist die erste Hälfte des Films einfach zu langatmig. Und so sehr die surreale Bildsprache auch einem künstlerischen Zweck dienen sollte, muss man aufpassen, dass aus künstlerisch nicht künstlich wird. Und an dieser schmalen Grenze spaziert Cosmatos mehr als einmal. Wohingegen im zweiten Teil des Films genau der umgekehrte Fall eingetreten ist: Es war alles viel zu künstlich, um noch künstlerisch zu sein.
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