No Way Out - Gegen die Flammen |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | *** | ** | **** | * | **** | ********** | 79% |
Inhalt:
Feuerwehrmann Eric Marsh (Josh Brolin) ist seit Jahren bei der städtischen Feuerwehr und dort als Fachmann bekannt. Er hat das ehrgeizige Ziel, seine Truppe zu einer Hotshot Crew ausbilden zu lassen. (Hot Shots sind Eliteeinheiten, die nur bei Großbränden wie z.B. einem Waldbrand eingesetzt werden „und das Feuer direkt angreifen“.)
Einer der neuen Kandidaten ist der drogensüchtige Brendan McDonough (Miles Teller), der gerade erfahren hat, dass er Vater wird, und versucht, sein Leben in den Griff zu bekommen.
Kritik:
Erwartet hat der Rezensent bei dem Film eine Art Neuauflage des Films „Backdraft“, was auch durch das Cover suggeriert wird. Tatsächlich aber erhält der Zuschauer einen ausgezeichneten biografischen Film, der trotz seiner Spieldauer von über 2 Stunden keine Längen aufweist und mit einem Actionfilm nichts zu tun hat.
Miles Teller spielt den drogensüchtigen (und einzigen Überlebenden) McDonough zu Beginn des Films leicht überzogen, findet dann aber zu seiner schauspielerischen Stärke, die er bereits in „Whiplash“ zeigen durfte.
Tatsächlich hätte der Film auch gerne noch eine Stunde länger dauern können, und Kosinski wäre auf die Folgen des Brandes eingegangen. So wurden die Angehörigen der Einheit über Jahre hinweg gemobbt, weil sie eine unabhängige Untersuchung der Ereignisse verlangt haben.
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