Pay Day |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | *** | **** | *** | * | * | *** | 71% |
Inhalt:
Es geht für French (Scott Adkins) schon länger nur noch ums nackte Überleben. Trotzdem schlägt er eine Offerte seiner asiatisch-stämmigen Nachbarschaft, sein Sportstudio zu verkaufen, voller Stolz aus. Und nun muss er sehen, wo er kurzfristig Geld für seine Miete auftreibt. Also heuert er bei Tommy (Vladimir Kulich) an, der ihn als Geldeintreiber an der Seite von Sue (Louis Mandylor) auf die Straßen von L.A. schickt. Von seinem neuen Partner darf er nun lernen, welche Bedeutung die Zahlen haben, mit der Tommy seine „Kunden“ einstuft. Auch wenn French vom Ausmaß der angewendeten Gewalt sichtlich überrascht ist, schlägt er sich zunächst gut. Bis die beiden einen Auftrag von Gangsterboss Barbosa (Tony Todd) bekommen, der es in sich hat. Nach und nach kommen in beiden erste Zweifel auf. Doch hören sie auf ihr Gewissen, könnte dies ihren Untergang bedeuten. Kritik:
Die Kampfszenen dieses Streifens sind ziemlich gewalttätig aber durchaus ansprechend choreografiert. Hinzu kommen annehmbare Dialoge und ein flotter Schnitt, mit dem die an sich einfach gestrickte Geschichte schön Fahrt aufnimmt. Man merkt Regisseur Jesse V. Johnson, der auch das Drehbuch schrieb, ziemlich deutlich an, dass er förmlich nach jeder Gelegenheit sucht, um seine Hauptfigur in eine Prügelei zu verstricken. Dass man sich hier nicht irgendwann genervt abwendet, ist der Buddy-Konstellation von Scott Adkins und Louis Mandylor geschuldet, die gut funktioniert. So bleibt ein Streifen, den man wegen seines Unterhaltungswerts schätzen aber auch schnell wieder vergessen kann.
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