Rememory |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | ** | *** | * | **** | - | *** | **** | 67% |
Inhalt:
Der Modelbauer Sam Bloom (Peter Dinklage) ist getrieben von einem Trauma. Als er seinen sterbenden Bruder zurücklassen musste, um Hilfe zu holen, sagte dieser etwas zu ihm, an das er sich leider nicht mehr erinnern kann. Abhilfe könnte der Wissenschaftler Gordon Dunn (Martin Donovan) bieten, der gerade eine Maschine mit einer Versuchsgruppe testet, die dabei helfen soll, verdrängt Erinnerungen wieder ans Tageslicht zu holen. Sam versucht auf einem Empfang den persönlichen Kontakt zu Gordon herzustellen und bekommt als guter Beobachter mit, dass zwischen Gordon und mehreren Personen in seiner Umgebung Spannungen bestehen. Als Gordon wenig später ermordet wird, scheint zunächst niemand an einen unnatürlichen Tod zu glauben. Doch Sam hat das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Er baut ein Modell mit allen beteiligten Figuren und beschließt mit diesen zu sprechen, um die Hintergründe zu verstehen. Durch einen glücklichen Zufall gelingt es Sam außerdem, Gordons Prototyp der Erinnerungsmaschine in seine Hände zu bekommen und er wagt den Selbstversuch. Doch dies hat ungeahnte Nebenwirkungen, denn plötzlich hat er sehr reale Visionen von seinem seit Langem toten Bruder. Auch die Mitglieder der Versuchsgruppe – zumindest die, die keinen Selbstmord begangen haben – berichten von unerwünschten Nebeneffekten. Einzig die Witwe Carolyn Dunn (Gracyn Shinyei) scheint alles glasklar zu sehen und wird zu Sams Ankerpunkt. Kritik:
Regisseur Mark Palansky, der auch am Drehbuch beteiligt war, beginnt seinen Film für einen Thriller ungewöhnlich ruhig. Nur sehr langsam entwickelt der Zuschauer ein Verständnis für die Motivation der Hauptfigur Sam Bloom, die von Peter Dinklage wunderbar in Szene gesetzt wird. Dabei spielt der Darsteller wie gewohnt mit seiner ungewöhnlichen Körpergröße.
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