The Creeps |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
* | * | * | * | * | * | - | * | 18% |
Inhalt:
Die Bibliothekarin Anna (Rhonda Griffin) hütet seltene Schriften berühmter Autoren, darunter auch das Manuskript von Mary Shellys "Frankenstein". Der Wissenschaftler Winston (Bill Moynihan) ersetzt dieses durch eine Fälschung. Winston hat sich bereits Manuskripte anderer Schriftsteller besorgt (die von Dracula, dem Wolfsmensch und die der Mumie), mit deren Hilfe er die Wesen aus diesen Büchern zum Leben erwecken möchte, um sich an der Menschheit – oder ihrer Gesellschaft – zu rächen. Anna entdeckt den Schwindel und engagiert den Videothekar und Privatdetektiv (ja, er ist beides in einem) David (Justin Lauer), um das Manuskript zurückzubekommen.
Kritik:
Charles Bands Regiearbeit ist selbst für einen Trash-Film noch schlecht. Hier fehlt
es einfach an dem notwendigen Humor, der eine unverzichtbare Eigenschaft
dieser Art der Filme ist. Vielmehr handelt es sich hier um eine Aneinanderreihung
peinlicher Momentaufnahmen mit Dialogen, die man nur als Einbahnstraße
bezeichnen kann.
Wenn sich z.B. die lesbische Chefin von Anna ein Buch nimmt und anfängt damit
zu masturbieren, dann möchte man schon gerne die Vorspul- oder Vorsprungtaste
drücken. Allerdings hat selbige den einzigen wirklichen Schmunzler zu
verzeichnen: Wenn sie als Walküre aus einer anderen Dimension auftaucht und
ihren Kampfschrei losbrüllt, entbehrt das nicht einer gewissen (unfreiwilligen) Komik. Mehr von diesen Szenen hätten dem Film sehr gut getan.
Wieso der Videothekar auch gleichzeitig Privatdetektiv ist? Keine Ahnung. Aber
Logik sollte man bei diesen Filmen ebenfalls mal außen vorlassen. Reden wir mal kurz über die schauspielerische Leistung der zum Teil in schlecht sitzende Gummianzüge gesteckten Akteure: Man hat schon besseres Spielen einer Laientheatergruppe aus Wanne-Eickel gesehen, die 5 Minuten Zeit hatte, sich ein 2-zeiliges Drehbuch einzuprägen.
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