The Midnight Man |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
** | ** | ** | * | ** | - | ** | ** | 36% |
Inhalt:
Alex (Gabrielle Haugh) betreut ihre an Demenz erkrankte Großmutter Anna (Lin Shaye). Als Alex auf dem Dachboden in einer alten Kiste ein Spiel findet, wird sie neugierig und möchte dieses ausprobieren. Zusammen mit ihrem Freund Miles (Grayson Gabriel) befolgt sie die Anleitungen, die auf einem alten Stück Papier geschrieben sind. Was sie nicht wissen, ist die Tatsache, dass sie mit dem Beginn des Spiels den titelgebenden „Midnight Man“ heraufbeschwören. Kritik:
Was als ganz spannende Kombination aus Haunted-Haus- und Besessenheitshorror beginnt, entwickelt sich zunehmend zu einer spannungsarmen Aneinanderreihung von unlogischen Filmabfolgen.
Das Setting hätte als reiner Haunted-Haus-Horror super gepasst. Das Haus wird die ganze Zeit in schummeriger Atmosphäre gehalten, nur wird dieses Potenzial an Grusel absolut nicht ausgenutzt. Schauspielerisch ist es ganz erfrischend, Lin Shaye in einer anderen Rolle als die der Elise in den "Insidious"-Filmen zu sehen. Leider wurde nicht die Synchronstimme der Marion Hartmann gewählt. Fun Fact am Rande: Lin Shaye und Robert Englund waren bereits zusammen in „Nightmare in Elm Street“ und „2001 Maniacs“ zu sehen. Der Sound ist als eher unterdurchschnittlich zu werten und passt sich somit dem Gesamtfilm an. Im Fazit hat der Film einen netten Start, der aber ganz schnell abflaut und sich in Langeweile und Logiklöcher verläuft. Einzig für Lin Shaye lohnt es sich mal einen Blick reinzuwerfen – und sei es auch nur, um sie mal in einer anderen Rolle als die der Elise zu sehen.
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