Vollblüter |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
** | ** | ** | * | ** | - | *** | ** | 38% |
Inhalt:
Amanda und Lily waren in ihrer Kindheit gute Freundinnen. Jahre später treffen sie wieder aufeinander und stellen fest, dass sie sich völlig unterschiedlich entwickelt haben. Amanda ist zu keiner Empfindung fähig. Wut, Hass oder Liebe kann sie nicht fühlen.
Je mehr Zeit Amanda bei Lily verbringt, desto mehr erkennt sie, dass Lily ihren Stiefvater abgrundtief hasst. Sie schlägt vor, ihn zu ermorden. Was als fixe Idee anfängt, entpuppt sich bald als durchzuführender Plan. Kritik:
Cory Finleys Regiedebüt lässt unweigerlich Erinnerungen an "Eiskalte Engel" aufkommen. In beiden Teenager-Thrillern gibt es die kalte, berechnende und die emotionale Hauptdarstellerin. Allerdings schafft es Finley nicht, den Spannungsfaden so aufzubauen, wie es in "Eiskalte Engel" geschehen ist. Das liegt vor allem daran, dass die beiden im Fokus stehenden Hauptdarstellerinnen über lange Zeit Dialoge führen müssen, die für den eigentlichen Handlungsstrang völlig unnötig sind. Auch will es ihm nicht so richtig gelingen, den Stiefvater als Antipath rüberkommen zu lassen. Cholerisch – ja. Aber ansonsten fehlt hier die negative Identifikation. Das Schlimmste, was der Mann von Lilys Mutter „verlangt“ (und selbst das macht er nicht wirklich), ist, die Sonnenbank zu benutzen, die er ihr geschenkt hat.
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