Alita: Battle Angel |
|
Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | **** | ***** | **** | * | *** | ***** | 88% |
Inhalt:
Schusswaffen sind in der Stadt verboten, das stellt Alita (Rosa Salazar) auf ihren ersten Ausflügen mit Dr. Dyson Ido (Christoph Waltz) schnell fest. In der Ordnung von Iron City jagen Kopfgeldjäger die Verbrecher und bringen sie mit ihren Händen, Schwertern oder Schweißbrenner-heißen Waffen zur Strecke. Doch Alita, die von Ido auf dem Schrottplatz gefunden und repariert wurde, weiß zunächst gar nicht, welche Rolle sie in dieser ihr völlig fremden Welt spielen soll. Mit Hilfe von Hugo (Keean Johnson) lernt sie das Motorball-Spiel und erfährt von dessen Traum, irgendwann nach Salem, der Stadt in den Wolken, gelangen zu können. Doch Alita macht auch unangenehme Erfahrungen. Als sie ihrer Neugier nachgibt, gerät sie in einen Kampf unter Cyborgs, bei dem es um Leben und Tod geht. Die ungeahnten Kräfte, die Alita hier unter Beweis stellt, bleiben auch der herrschenden Macht nicht unbemerkt. Vector (Mahershala Ali), der nicht nur die Motorball-Meisterschaft steuert, sondern auch Ido’s Ex-Frau Chiren (Jennifer Connelly) beeinflussen kann, will Alita schnellstmöglich ausschalten. Doch inzwischen macht diese mit Hugo und dessen Freunden Tanji (Jorge Lendeborg Jr.) und Koyomi (Lana Condor) weit außerhalb der Stadt eine Entdeckung: Ein vom Mars stammendes Raumschiff aus einem alten Krieg ist ihr auf beängstigende Weise vertraut... Kritik:
„Alita“ macht von der ersten bis zur letzten Minute einen riesigen Spaß. Das liegt zum einen am wieder einmal mit leicht ironischem Witz hintergründig aufspielenden Christoph Waltz. Hinzu kommt die Detailverliebtheit, mit der die futuristischen Kulissen zum Leben erweckt wurden. Schließlich ist es auch die unverkennbare Handschrift des Regisseurs Robert Rodriguez, die immer wieder deutlich zu erkennen ist. Man muss zwar nicht damit rechnen, dass Antonio Banderas plötzlich um die Ecke kommt, aber viele der Grundmotive der Spy-Kids-Filme finden sich auch in Alita wieder. Dazu gibt es das aus anderen seiner Filme bekannte System der Kopfgeldjäger bzw. Auftragskiller. Viele der Actionszenen drehen sich um das auf Elektro-Inlinern ausgetragene Motorball-Spiel und die Kämpfe der Cyborgs untereinander, die sich zum einen dadurch auszeichnen, das menschliche Köpfe in mehr oder weniger skurrile Roboterkörper montiert sind, und zum anderen oft in brutale Zerstörungsorgien ausarten, die nur deshalb bei einer 12er-FSK gezeigt werden können, weil es sich eben nicht um Menschen handelt.
Hintergrund:
Jetzt
alita battle angel (sofern schon verfügbar)
auf DVD übers Internet ausleihen |
Synchronsprecher
TV-Termine
Streaming-Angebote Links |
[Film bewerten] - [Synchronsprecher]
zurück zum Filmarchiv
zurück zur Wertungsübersicht
zurück zur Cineclub-Homepage
© 2024 Cineclub, Bochum für alle Texte, die Rechte an den Bildern liegen beim jeweiligen Filmverleih.