Beautiful Boy |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | ** | * | ***** | * | ***** | ***** | 82% |
Inhalt:
Nic wächst als normaler Sohn einer amerikanischen Durchschnittsfamilie auf. Die Eltern haben sich früh scheiden lassen, es besteht aber ein guter Kontakt zu beiden Elternteilen und auch diese haben untereinander ein geordnetes Verhältnis.
Kritik:
Felix van Groeningen hat sich an die Verfilmung der beiden Romane gewagt und zusammen mit dem Golden-Globe-nominierten Timothée Chalamet eine einfühlsame Potraitierung einer Familie geschaffen, die an der Drogensucht ihres Sohne verzweifelt.
Van Groeningen hat es geschafft, beide Bücher in eine Drehbuchadaption zu verwandeln, die sowohl den Memoiren des Vaters als auch des Sohnes gerecht wird. Die dadurch erzwungenen Zeitsprünge sind am Anfang des Filmes noch leicht verwirrend, entknoten sich aber doch sehr schnell und sind für die Darstellung der Beziehung des Vater-Sohn-Gespanns von elementarer Bedeutung.
Nebenbei muss noch der großartige Soundtrack erwähnt werden, der punktuell genau an den richtigen Stellen mit der richtigen Auswahl einsetzt. Das Ende dieses bis in die Nebenrollen gut besetzten Dramas kommt dann aber doch ein wenig plötzlich - aber auch wenig überraschend.
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