Dollman |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
* | ** | * | ** | * | - | - | ** | 26% |
Inhalt:
Bei einer Verfolgungsjagd durch das Weltall geraten der suspendierte Polizist Brick Bardo (Tim Thomerson) und sein Nemesis Sprug (ein durch Maschinen am Leben gehaltener Kopf, Fran Collison) in ein interstellares Energieband. Dieses lässt die beiden schrumpfen und sie landen auf der Lichtjahre entfernten Erde der 90er Jahre – mitten in der Bronx. Die junge Debi Alejando (Kamala Lopez) lebt ebenfalls in der Bronx und hat sich dem Kampf gegen Drogen verschworen. Sie bittet die örtliche Polizei um Mithilfe in diesem Kampf, wird aber von dieser alleine gelassen. Auf ihrem Nachhauseweg von einer Versammlung wird Debi von einer Drogengang entführt, deren Anführer Braxton Red (Jackie Earle Haley) dafür sorgen möchte, dass sie mit dem Kampf gegen den Drogenhandel aufhört.
Kritik:
Regisseur Albert Pyun wird auch gerne der Ed Wood der Neuzeit genannt. Seine Filme sind handwerklich auf ziemlich ähnlichem Niveau und erreichen bei Fans auch den gleichen Kultfaktor. Wer sich auf Filme von Charls Band bzw. Full Moon Pictures einlässt weiß im Grunde, dass er hier keine filmischen Meisterwerke erwarten kann.
Nun haben viele Trashfilme trotzdem den Vorteil, dass sie mehr oder minder freiwillig (oder unfreiwillig) komisch sind. Gleiches gilt auch für den Dollman – alles zusammen ist einfach so grottenschlecht, dass es schon wieder Spaß macht. Ein ähnliches Phänomen kennt man von „Plan 9 from Outer Space“.
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