Ich war noch niemals in New York |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | ** | * | ***** | ** | *** | ***** | 83% |
Inhalt:
Gerade als ein bekannter Schlager von Udo Jürgens im Radio läuft, stürzt die 65jährige Maria Wartberg auf den Kopf. Im Krankenhaus erkennt sie ihre Tochter Lisa (Heike Makatsch) nicht und weiß überhaupt nur noch eins: Sie war noch nie in New York, muss aber unbedingt dorthin. Dank freundlicher Mitbürger befindet sie sich schon bald auf einem Kreuzfahrtschiff, das dabei ist, den Hamburger Hafen zu verlassen. Ihre Tochter und deren schwuler Maskenbildner Fred (Michael Ostrowski) schaffen es fast, Maria noch einzufangen. Schlussendlich müssen sie aber die alle drei die Überfahrt nach Amerika antreten – und da sie kein Ticket haben, müssen sie arbeiten. Lisa und Maria kommen zur Putzkolonne, während Fred der Assistent des Bord-Zauberers Costa (Pasquale Aleardi) wird und sich prompt bis über beide Ohren verliebt. Doch auch für Lisa hat die Reise in Person des Witwers Axel Staudach (Moritz Bleibtreu) eine Überraschung parat, denn dessen Sohn Florian (Marlon Schramm) erkennt in Lisa spontan die neue Liebe, die seine verstorbene Mutter sich für seinen Vater gewünscht hätte. Unterdessen hat Maria eine überraschende Begegnung mit dem Eintänzer Otto (Uwe Ochsenknecht), der in ihr sein Sternchen wiedererkennt, seine seit über 46 Jahren verschollene große Liebe. Kritik:
Die Lieder sind eingängig bekannt, die Inszenierung optisch und tontechnisch hervorragend: „Ich war noch niemals in New York“ ist ein schöner Musicalfilm zum Zurücklehnen und Genießen. Vor allem Katharina Thalbach begeistert mit ihrer tollen Stimme in ihren Gesangseinlagen. Aber auch der musicalerfahrene Uwe Ochsenknecht und Heike Makatsch spielen ihren Part souverän, selbst Moritz Bleibtreu weiß positiv zu überraschen.
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