Leid und Herrlichkeit |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | **** | *** | ***** | *** | ***** | ***** | 89% |
Kritik:
Der erfolgsverwöhnte Schauspieler Antonio Banderas konnte sich in München den CineMerit Award abholen, nachdem er bereits in Cannes als „Bester Schauspieler“ geehrt worden war. In „Leid und Herrlichkeit“ begibt sich Banderas in die Rolle von Regisseur Pedro Almodovar, der sich cineastisch auf die Suche nach seiner Kindheit und Jugend begibt. Almodovar verlangte von der spanischen Leinwandgröße, seine in der Filmwelt erlernten Masken abzulegen. Tatsächlich gelingt es Antonio Banderas in „Leid und Herrlichkeit“, sich glaubwürdig in die Seele Almodovars zu versenken. Glaubwürdig präsentiert er die Sein- und Schaffenskrisen des exzentrischen Regisseurs, dem es trotz zahlreicher Gesundheitsprobleme sowie anfänglich bitterer Armut gelang, eine Weltkarriere hinzulegen. Wie Banderas in München wiederholt betonte, verhalf ihm ein vor zwei Jahren erlittener Herzinfarkt dazu, der Rolle eine bestimmte Tiefe zu verleihen. Kein Zweifel: Die Zuschauer profitieren von diesem Wandel.
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