Lying and Stealing |
|
Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ** | **** | ** | *** | * | *** | **** | 73% |
Inhalt:
Ivan (Theo James) hat gerade auf der Party einer Hollywoodgröße eine wertvolle Figur entwendet und sie seinem Auftraggeber Dimitri (Fred Melamed) übergeben, da schickt dieser ihn schon wieder los. Und Ivan hat keine Wahl, schließlich muss er die Wettschulden seines verstorbenen Vaters abarbeiten und auch sein manisch-depressiver Bruder Aaron (Tim Bader) ist keine Hilfe. Also zieht Ivan wieder los und ist überrascht, dass er wie schon auf der vorherigen Party erneut der hübschen und schlagfertigen Elyse (Emily Ratajkowski) begegnet. Als Ivan dann erfährt, was mit einem anderen „Mitarbeiter“ Dimitris passiert ist, plant er endgültig seinen Ausstieg. Elyse könnte ihm dabei helfen, doch kann er ihr wirklich trauen? Kritik:
Der Titel und der Inhalt versprechen ein klassisches Heist-Movie. Und das wird im Wesentlichen auch geboten. Es gibt trickreiche Diebstähle, sympathische Diebe und einen Konflikt mit einem auftraggebenden Bösewicht. Soweit so gut. Allerdings verzichtet Regisseur Matt Aselton, der auch am Drehbuch beteiligt war, weitestgehend auf die bei Fans dieses Genres so beliebten aufklärenden Rückblenden und Twists, die aus einem missglückten Raub am Ende einen Triumph machen. Hier läuft leider alles ziemlich gradlinig und damit überraschungsfrei ab. Drei Kunstdiebstähle werden zelebriert, ohne dass je etwas Größeres schief geht. Theo James agiert in diesen Szenen überzeugend, während die Dialoge mit Emily Ratajkowski nicht immer gut funktionieren – ein Wechsel in den Originalton beweist aber schnell, dass dieser Umstand vor allem der deutschen Synchronisation geschuldet ist. Auch wenn man „Lying and Stealing“ eine gewisse Grundspannung nicht absprechen kann, wäre in dem Stoff mit etwas mehr handwerklichem Geschick und etwas mehr Mut beim Drehbuch noch deutlich mehr drin gewesen. So bleibt leider nur ein mittelmäßig gefälliger Streifen, der kein Highlight dieses Genres darstellt. Für Fans von Theo James sei noch erwähnt, dass dieser tatsächlich eine kurze erotische Szene mit Emily Ratajkowski hat, die aber relativ uninspiriert inszeniert ist.
Jetzt
lying and stealing (sofern schon verfügbar)
auf DVD übers Internet ausleihen |
TV-Termine
Streaming-Angebote |
zurück zum Filmarchiv
zurück zur Wertungsübersicht
zurück zur Cineclub-Homepage
© 2024 Cineclub, Bochum für alle Texte, die Rechte an den Bildern liegen beim jeweiligen Filmverleih.