Manhattan Queen |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | *** | *** | - | **** | * | *** | **** | 72% |
Inhalt:
Maya (Jennifer Lopez) steht vor der Chance ihres Lebens. Die jahrelange stellvertretende Filialleiterin eines Supermarkts möchte befördert werden. Doch sie wird trotz herausragender Leistungen übergangen, weil sie nicht studiert hat und muss fortan die weltfremden Methoden ihres neuen Chefs ertragen. Weil der Sohn von Mayas bester Freundin das Drama nicht länger mit ansehen kann, ergreift Dilly (Dalton Harrod) die Initiative und verpasst Maya ein aufgemöbeltes Facebook-Profil und sendet eine Bewerbung an einen Kosmetikkonzern.
Ohne zu wissen, wie ihr geschieht, sieht sich Maya schon bald in ihrem Bewerbungsgespräch nicht irgendeinem Personalabteilungsmitarbeiter gegenüber, sondern sie befindet sich im Büro des Firmenchefs Anderson Clarke (Treat Williams), der sie für den ihr selbst unbekannten Lebenslauf lobt und nach ihrer Meinung zu den Produkten der Firma fragt. Maya macht gute Mine zum bösen Spiel und antwortet geradeheraus, dass zu wenig Bio in den Bio-Produkten steckt. Prompt wird sie als Beraterin eingestellt. Sie soll mit Hilfe der Produktentwicklerin Hildy Ostrander (Annaleigh Ashford), ihrer Assistentin Ariana (Charlyne Yi) und dem Chemiker Chase (Alan Aisenberg) ein völlig neues Bioprodukt erschaffen, während ein zweites Team um Produktentwickler Ron Ebsen (Freddie Stroma) und Zoe (Vanessa Hudgens), der Tochter des Chefs, ein bestehendes Produkt weiterentwickeln sollen.
Kritik:
16 Jahre nach der „Manhattan Love Story“ kehrt Jennifer Lopez am gleichen Ort in einer sehr ähnlichen Rolle auf die große Leinwand zurück. Auch wenn Parallelen in der Geschichte nicht von der Hand zu weisen sind, gibt es einen wesentlichen Unterschied. Es geht diesmal nicht um die große Liebe. Vielmehr entspannt sich diese Wohlfühlkomödie rund um die Idee des amerikanischen Traums und zweite Chancen, die man verdient hat, aber nicht automatisch bekommt. Damit tritt Jennifer Lopez in die Fußstapfen von Whoopi Goldberg, die schon 1996 in „Wer ist Mr. Cutty?“ ein ähnliches Thema hatte.
Der erfahrene Komödien-Regisseur Peter Segal nutzt all seine Erfahrung, um aus den wenigen echten Spannungsmomente, die diese Geschichte bietet, das Optimum herauszuholen. Dies und der auf den Punkt gelungene Schnitt sorgen für ein gutes Unterhaltungsniveau und insgesamt ganz zufriedene Gesichter nach Filmende, auch wenn die in den letzten Sequenzen aufgezeigte Lösung doch etwas zu optimistisch ausfällt.
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