Mein Ende. Dein Anfang. |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | *** | *** | *** | *** | **** | *** | 72% |
Kritik:
Eigentlich wollte Regisseurin Mariko Minoguchi einen Streifen zum Thema „Relativitätstheorie“ machen. Man kann sagen, dass ihr das gelungen ist. Kennt ihr das: Man lernt jemand komplett Fremden kennen, meint aber, diese Person schon ewig zu kennen. Bei Nora (Saskia Rosendahl) und Aron (Julius Feldmeier) schlägt der Blitz ein, als sie sich an einem trüben Tag scheinbar zufällig in der U-Bahn begegnen. Nora glaubt, dass alles im Leben zufällig passiert – im Gegenteil, alles ist vorherbestimmt, hält Aron dagegen. Die beiden betreten eine Bank, welche gerade überfallen wird. Weil er die Verbrecher angreift, wird der frisch verliebte, junge Mann von diesen erschossen. Noras Trauer ist massiv, obwohl sie nur kurz mit Aron zusammen war. Um sich abzulenken, flüchtet sie in die Arme von Natan (Edin Hasanovic), mit dem sie die Nacht verbringt. Sie ist überzeugt, ihn schon lange zu kennen, erinnert sich aber nicht, wo sie ihn schon mal getroffen hat. Ein Film mit Tiefgang, nicht nur für verregnete Tage.
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