Nurejew – The White Crow |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | *** | *** | **** | *** | ***** | ***** | 86% |
Kritik:
Ralph Fiennes` dritte Regiearbeit erzählt die Lebensgeschichte von Rudolf Nurejew, einem bis heute weltberühmten russischen Ballett-Star. In den 1960ern werden auch die Angehörigen des Kirov-Tanzensembles mit Argwohn beobachtet. Da die Gruppe immer berühmter wird, erlauben die Kommunisten irgendwann dennoch einen Gastauftriff im ihnen verhassten Westen. Die Tänzer mit Nurejew als bereits bekannten Solisten an der Spitze sollen in Paris auftreten, allerdings unter der permanenten Anwesenheit von KGB-Spitzeln. Der Auftritt wird ein fulminanter Erfolg, und der junge Rudolf liebäugelt mit den Annehmlichkeiten der freien Welt. Auf dem Flughafen Le Bourget gelingt ihm schließlich in einer dramatischen Szene die Flucht. In Rückblenden erzählt „The white Crow“ die Kindheit und frühen Jahre des Ausnahme-Tänzers. Ralph Fiennes lenkt die Aufmerksamkeit auf die psychologischen Hintergründe, verliert sich darin aber nicht.
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