Parasite |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | **** | *** | **** | **** | ***** | **** | 85% |
Kritik:
In Cannes gewann der koreanische Regisseur Bong Joon-ho mit Hilfe dieses Films die begehrte goldene Palme. Sozialkritisch, vor allem aber komisch erzählt der Asiate in „Parasite“ die Geschichte eines jungen Mannes aus verarmter Familie. Geschickt schleust dieser sich bei Reichen ein, die seinem Lebenslauf die Fälschung nicht ansehen und Ki-Woo als Nachhilfelehrer für ihre Kinder akzeptieren. Ki-Woo gelingt es, auch seiner Schwester zu einer Anstellung in der riesigen Villa von Mr. Park zu verhelfen. Was für ein Kontrast zu ihrem w-lan-freien Kellerloch zu Hause! „Parasite“ macht deutlich, dass auch die Wohlhabenden bestimmten Zwängen unterliegen. Und dass die Armen gelegentlich äußerst clevere Wege finden, um aus ihrem Elend wieder herauszufinden. Ein turbulenter Film, der unterhält, aber den Zuschauer auch in seinen persönlichen Ansichten herausfordert.
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