Rocketman |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | ** | ** | * | ***** | *** | * | **** | 66% |
Inhalt:
Plötzlich steht er vor der Selbsthilfegruppe: Elton John (Taron Egerton) hat sein exzentrisches Kostüm noch an und scheint doch ein psychisches Wrack zu sein. Und so teilt er mit dem Kreis – und dem Publikum – die Geschichte seiner Kindheit, in der klein Reggie (Matthew Illesley / Kit Conor) unter dem Liebesentzug seines Vaters litt und trotzdem sein Talent entfalten konnte, gefolgt von seinem Durchbruch an der Seite von Lyriker Bernie Taupin (Jamie Bell).
Kritik:
Die Filmemacher haben extrem viel Wert darauf gelegt, diesen Film an authentischen Momentaufnahmen entlang zu inszenieren. So listet dann auch der Abspann zahlreiche Vergleiche zwischen einzelnen Szenen und Fotos aus dem Leben des echten Elton John auf. Dies macht bereits deutlich, welchen Schwerpunkt dieses Werk neben der musikalischen Inszenierung hat. Letztere kann durchweg überzeugen, sei es mit Kamerafahrten durch das tanzende Ensemble (meist zurückweichend), einem aneinandergeschnittenen Drehflug um Eltons Klavier, bei dem er in verschiedenen Kostümen das gleiche Lied performt, oder schließlich mit Retro-Musikvideo-Look am Strand.
Leider konnte ich zu dem Film insgesamt keinen guten Draht aufbauen, auch wenn es immer wieder mitreißende Momente gibt. Durch die Rahmenhandlung mit Rückblenden und den geringen Entfaltungsspielraum der Geschichte, hält sich die Spannung in Grenzen und ein dramatischer Höhepunkt fällt aus. Dafür darf man sich eine weitere filmische Interpretation eines Drogenrausches mit anschließendem Filmriss antun.
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