Come to Daddy |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | *** | ** | * | * | *** | *** | 60% |
Inhalt:
Als Hipster-DJ Norval einen Brief seines Vaters erhält, ihn zu besuchen, fackelt er nicht lange und macht sich auf den Weg, diesen in seinem abgeschiedenen Haus aufzusuchen. Schließlich möchte er gerne wissen, wieso sein Vater ihn und seine Mutter als Kleinkind verlassen hat.
Doch allnächtliche Geräusche treiben ihn durchs fremde Haus. Auf der Suche nach der Quelle entdeckt er eine Luke, hinter der sich ein geheimer Tunnel verbirgt. Norval muss erkennen, dass sein Vater einige Geheimnisse mehr hat als nur sein damaliges Verschwinden.
Kritik:
Für Schauspieler ist es manchmal schwer, sich aus/von der Rolle ihres Lebens zu befreien. So wie Daniel Radcliff ewig mit Harry Potter in Verbindung gebracht wird, teilt Elijah Wood das Schicksal als Frodo aus „Herr der Ringe“.
Regisseur Ant Timpson ist hier der schmale Grad zwischen Horror und Komödie sehr gut gelungen. So sind einige Dialoge zwischen Wood und anderen Protagonisten des Films (auf die aus Spoilergründen nicht näher eingegangen werden kann) die absoluten Highlights des Films; sie sind eine perfide Mischung aus Ekel und Komik, also auf den Punkt getroffen für eine rabenschwarze Horrorkomödie. Dabei hat Timpson exakt auf das Timing geachtet und kaum eine Pointe verfehlt.
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