Die bunte Seite des Mondes |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ** | *** | **** | **** | - | *** | *** | 74% |
Inhalt:
Fei Fei vermisst ihre Mutter. Seit diese vor 4 Jahren verstorben ist, vergeht nicht ein Tag, an dem sie ihr zu Ehren nach dem Rezept ihrer Mutter Mondkuchen backt. Doch als ihr Vater plötzlich eine neue Frau ins Haus bringt und diese auch ihren hyperaktiven Sohn mitbringt, steht Fei Feis Welt Kopf. Weil ihr Vater plötzlich auch nicht mehr an die Mondgöttin glaubt, von der Mutter immer in Liedern gesungen hat, fasst Fei Fei einen riskanten Plan: Sie baut eine Rakete und fliegt zum Mond, um zu beweisen, dass die Geschichte ihrer Mutter wahr ist. Kritik:
Die bunte Seite des Mondes überrascht gleich mit mehreren Stilbrüchen. Zum einen ist da die super-realistische Umsetzung der menschlichen Heimat, die mit zahlreichen Familiencharakteren und emotionalen Momenten und harmonischem Gesang punktet. Ganz im Gegensatz dazu ist die Mondlandschaft kitschig-bunt, ihre Charaktere trashig schlicht und ihr Elektro-Popgesang stark gewöhnungsbedürftig. Heimliche Helden der Geschichte sind der Hase Bungee und das Jadekaninchen, die nur mit ihren Gesichtern und Ohren kommunizieren und der verlorenen Liebe zumindest auf einer anderen Ebene zu einem Happy End verhelfen. Leider wurde ihnen weniger Zeit als dem plappernden Mond-Grünling und anderen eher nervigen Figuren eingeräumt.
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